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GEN
GEO.
2900
2902.
falEIxine FoläesvondfiLandschaften mit Figuren und Gebäuden,
qu. o 0. 2 un sin MEG bezeichnet und desswegen wird diese
Folge auch dem P. Megan zugeschrieben. 7Dieser Meister heisst aber
iiichtP. sondern J. Megan.
H 3) Eollg? von 6 Laäidsclhraften, zum Theil mit Ruinen, auch mit
ütten un iguren. u o. 3 unten im Wasser G. E. M.. qu. fol.
4) Folge von 4 Landschaften mit figürlicher Staifage, nach J. G.
Dietzsch," 4.
d 5d) Folge von 4 Blättern mit Ansichten der Festung Rothenberg,
un er Städte Amberg und Neumarkt während de Bei e l 'ni
Jahre 1703, qu. fol. r ag rmg 1
2900. Antonio di Geiiiiaro, oder di Januario, Medailleur, arbei-
GEN F tete in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Neapel,
b und dann in Wien. Er zeichnete A. D. I. und D G. selten
a er 1 N. F.
62901- GentileTellini ist als Maler bekannt, wir geben aber hier
M. CCCC . LXXXXVII. 32131110212 ein? elnäläift,
1 i sein l er-
o Würde , und
EQITIS _ CRVC[S_ wallirscheinliärh letztte
AMQRE. INCENSVS- oPvs. äiitifääeää. 1332.13. 251;
Greis gemalt hatte. Sie steht auf einem Bilde in der Akademie zu
Venedfig, eng jenem mit dem heiligen Bischofe, welcher eine in's Wasser-
gewor ene ostie rettet. Man weiss auch dass Gentile eine Reise
nach Oonstautinopel unternommen hatte. liiach der Angabe des Ano-
nymus bei Morelli p. 99 erfolgte die Abreise den 3. September 1479
isiii (äefolge des! türkischen Gesandtin, welchen der Eiitossherr an die
ign ria von eneiiv a geortnct atte. eii er e a t t, d
Gentile in COBStRDElTIOpGl die Colonna ThBOdiJSglZHG gezldiiihnldt- hahis.
Diese Zeichnung war noch 1702 in Paris vorhanden. Damals liess sie
der Jesuit Claude Frangois Menestrier durch P. F. Giiiard in Kupfer
stechen. Die Basreliefs mit den Thaten des Kaisers Theodosius sind
auf 22 Blättern gestochen, qu. fol.
Nach der gewöhnlichen Angabe _wui'de Gentile 1421 geboren. Va-
sari sagt namlich, der Künstler sei bei seinem 1501 erfolgten Tode
beinahe 80 Jahre alt gewesen, und somit nahm Ridolii bestimmt 1421
als iQeburtsJahr a3, was bei gerd unliestililnmten Angabe VasarPs nicht
zu ogern ist. as wenaue o esja r at Moschini (Gio. Bellini et
{iitltiori ßontemgoranei ü) ärmitäelßNunäil zävar aus den handschrift-
ie en iarii eneti es anu 0. ac iesen starb Gentile den
22 Februar 1507, und wenn nun der Künstler ein Alter von 80 Jahren
erreicht hätteütso müssteMeii 1427 bgeboiifn lworden seän. Allein Vasari
wuss e es nic genau. eir zu erüc sie tigen ist "rancesco Negro
in seinem Periarchon von 1500, welcher ihn major natu gentilis nennt.
Er ist also der ältere Bruder des GiovanniBelliui, wurde daher gegen
14125 geboren und erreichte demnach wohl ein Alter von 82 Jahren.
Dieses als Supplement zum Artikel im Künstler-Lexicon, und für die-
iänigeln, wglche noch immer 1421 und 1501 als die Lebensgränzen des
ünst ers estimmen.
2902- Giorgio Ran nennt man einen Stempelschneider, welcher
GEQR B_ im Pontiiicate Clcmens VIII. (1592 1605) in Rom
GEOR RA thätig war. Wir kennen eine Medaille mit dem Bild-
GE'0R' RAR nisse dieses Papstes, und derAnsicht von Ferrara,
' auf welcher GEOR. R. steht. Auf einer anderen