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GDS
GDV.
2876
2879.
2876. Gabriele Jacques aß Saint-Aubin, über welchen unter dem
G_ d_ S_ Namen gabril Naährlixcht äegebän ist, äadirtef dauf einem
grossen Blatte sec s nsic tlen es Bran es au em Markt
6' de 5' E St. Germain in Paris. Am Giebel eines Hauses in der
9- d- 3- ersten Ansicht steht undeutlich: SIX vues de la.
foire de St. Germain graväes daprös nature par Gabriel de St.
aubin 18 mars 1762. Auf vier anderen Prospekten kommen die Ini-
tialen des Namens vor, deren Erklärung keine Schwierigkeit bietet,
wenn das Blatt nicht verschnitten ist. Es wird von P. de Baudicour,
Le Peintre-graveur francais continue I. p. 106 N0. 7-12 beschrieben.
H. 275 millim. Br. 398 millim. Jede Ansicht ist mit einer Einfassung
versehen, welche nicht gleiches Maas hat. H. 127 millim., Br. 120
bis 122 millim. Facsimiles der Buchstaben gibt Mr. de Baudicour nicht.
Ein anderes mit Gpd. S. bezeichnetes Blatt war zu einem Cataloge von
naturhistorischen Gegenständen bestimmt. Links bemerkt man vier
Muscheln, und rechts sieben Agate mit Pflanzen. Links unten stehen
die Namensbuchstaben, welche sich wiederholen. H. 133 millim.
?Br. 165 millim. P. B. N0. 42.
Die kleinen Buchstaben g. d. s. findet man auf einer Vignette für
die Erzählung Lafontaine's: On ne favise jamais de tout. Rechts steht
ein kleines Haus, aus welchem ein junges Weib an der Hand eines
Herrn her-vorkommt. Ein anderer Mann in der Rebe scheint dem
Alten mit_ der Krücke und der ihn begleitenden Dame einen Rathzu
ertheilen. Vom Grunde her kommen Soldaten auf das Haus zu, welche
die Ueberraschung verursachen. Links vorn steht ein Haus mit einem
Thürmchen, und am Ende der Strasse, in welcher die Scene vor sich
geht, zeigt sich die Kirche. Links unten im Boden bemerkt man die
Buchstaben g. d. s. Diese schöne Radirung ist ohne die Einfassung
122mil1im. hoch, und 77 millim. breit. Die Buchstaben allein kommen
indessen nur im ersten Drucke vor der Schrift vor. Im vollendeten
Drucke steht oben in der Einfassung: On ne s'avise jamais de tout. und
im Rande: gabriel de s". aub-in. Die Buchstaben s. blieben stehen.
P. B. N0. 41.
2877- Gabriel Jacques de Saint-Aubin, der oben erwähnte Künstler,
G D radirte die Adresse des Kaufmanns Perier in Kupfer. Rechts
S öffnet sich das Verkaufsgewölbe, in welchemMme. Perier die
Käufer bedient. Oben steht in zwei Zeilen: A LA_ TESTE
1767- NQIRE PERIER MD QUAY DE MEGISSERIE. Rechts bemerkt man
die Initialen des Namens, und unter der Einfassung links steht nach
einer unleserlichen Schrift: St. aubin. Dieses Blatt beschreibt P. de
Baudicour, Peintre-graveur francais continue I. p. 116 N0. 24. H. 128
millim. "mit dem Rande, Br. 185 millim.
2878- G. du Monstier ist oben unter G. D. M.
führt, und wir verweisen da er au jenen
0' zu M' Duqmmsza ;Artikel, da das betreffende Blatt bereits
m1. et fecttRmnae. beschrieben ist
2379- Georg Dupre, Medailleur, ist oben unter den Initialen
G- G. IJP. N0. 2869 eingeführt, und wir haben daher schon beige-
bracht, was über ihn zu wissen nothwendig ist. Unter den zahl-
reichen Medaillen dieses Künstlers kennen wir nur eine mit dem Mono-
gramme. Sie stellt den König Heinrich IV. als Herkules mit der
Gabrielle de Trez (Estrees) vor. Im Abschnitte ist das Zeichen des
Künstlers. Abgebildet im Tresor de Numismatique et Glyptiqtle, Med.
frane. pl. 1 N0. 2.