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GDH
GDI.
2859
2863.
bung. Dann malte Gillis de Hondekoeter noch mit grösserem Geschicke
Vögel und anderes Federvieh, erreicht aber hierin den Melchior de
Hondekoeter nicht. J. Londerseel stach nach ihm zwei Landschaften
mit biblischer Staffage, gr. qu. fol. Das Todesjahr dieses Künstlers
ist unbekannt.
X2859. Guillaume de Keusch, Landschafts- und Thiermaluertbe-
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Rehe nicht aus Erfahrung kennt die Buchstaben D H
desin vermuthen wird. Deutlicher ist das erste Zeichen,
CBi welches ebenfalls auf Gemälden diesets äleistgrshvor-
kommt. Wir verweisen ü rigens au en ru eren
Cm 7 Artikel dieses Künstlers, wo die weitere Erklärung
etwa lj: gegeben ist. Wir haben dort _auch _uber die radirten
Blätteä desselben gehandelt, und das Verzeichmss bei Bartseh I. p. 323
verme rt.
2360. Unbekannter Früchte- und Blumenmaler, von dessen
Existenz Brulliot II. No. 971 Kunde erhielt. Man
G D l kennt ein Fruchtstück mit den gegebenen Ini-
. . tialen, welches dem Johann David de Heem zu-
" geschrieben wurde. Nach Brulliot stimmt es aber
nicht mit den Werken dieses berühmten Meisters.
Auch spricht der BuchstabeG nicht für de Heem. Den jetzigen Stand-
ort des Bildes kennen wir nicht, und wir wissen auch von keinem
zweiten Gemälde mit diesen Initialen.
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2862- Gerrit de Jude, Kupfersteclier von Antwerpen, hinterliess
G_ D_ L eine grosse Anzahl yon Blättern verschiedenen Inhalts,
G D J S und_auch geographische Arbeiten, wozu ihn Ortelius
6' bestimmte. _Auf_ den meisten Blättern steht aber der
Name,_und diese gehören ihm in vielen _Fällen nicht an. G. de Jode
hatte eine Kunsthandlung, in welcher Stiche nach Hans B01, Ambro-
sius Franek, Marc Geraerds, Carl _van Mander, Bartolomaus Spraiiger
u. A. erschienen. Auf diesen seinen Verlagsartilreln ist selten der
Name des Kupferstechers beigefügt, sondern nur die Adresse des Ver-
legers. _Er besass auch mehrere Platten nach einem ungenaiinten
Meister in der Weise des Martin de Vos, welche nur de Jode's Adresse
liehen. Auch einige architektonische Werke des Hans Vredeman de
Vries erschienen in seinem Verlage. Papillon I. p. 346 nennt ihn auch
Formschneider, und will Blätter mit G. D. I. keimen. Heller, Geschichte
der Holzschneidekunst S. _236, nimmt diess als gewiss hin, unsers
Wissens hat aber noch _Niemand Holzschnitte von de Jode aufge--
fanden. Immerzeel bestimmt 1541 und 1591 als die Lebensgränzen
dieses Meisters, nach anderen starb er aber 1599 im 80. Jahre.