GC
GCE.
2812
2818.
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Executed by Giuseppe Cqnale. London 1775. Canale starb zu Dresden
den 19. September 1802. Im Jahre 1804 erschien seine Anweisung
zur Zeichenknnst.
2812. Gustav Danton, Laiildschafts- und Thierifnaälerkgeboren zu
Mainz 1813, mac te seine Studien au' er kademie in
y 9' Düsseldorf, und gründete daselbst den Ruf eines der
tüchtigsten Künstler seines Faches. Seine Gemälde gingen in verschie-
denen Besitz über, wir wissen aber nicht, 0b auf solchen die Initialen
des Namens vorkommen. Man findet sie jedoch auf Zeichnungen und
Radirungen. In dem bei J. Buddeus in Düsseldorf erschienenen Werke:
Deutsche Dichtungen mit Randzeichnungen deutscher Künstler. I. 1843,
gr. 4, illustrirte er das Tyroler Volkslied: Atmleben. Auf diesem Blatte
kommen die ersten Initialen vor. Canton machte in Tyrol viele Studien,
nach welchen er Gemälde ausführte. Von zwei anderen schönen Ra-
dirungen dieses Künstlers stellt die eine zwei Kühe in einer Land-
schaft qu. fol., die andere einen Jagdhund qu. 8 vor.
2813- Unbekannter Kupferstecher, welcher gegen Ende des 16. Jahr-
QCA hunderts in Augsburg lebte. In dem grossen Fuggerbuche: Fug-
gerorum et Fuggerarum Aere Ewpressae Imagines. Aug. Vindu
Domtnicus Cuslos (1593) gr. fol., haben mehrere Portraite immer die
nämliche reich ornamentirte Einfassung, in welcher obige Buchstaben
vorkommen. Vielleicht ist der erste für D zu nehmen, so dass man
Dom. Custos Augustanus lesen kann. Dieser Künstler hat auch die
Bildnisse gestochen.
2314. Guillaume Ohäteau oder Ohasteau, Kupferstäicher von
Orleans 1633-1683 bezeichnete mit em ersten
g gzsteuus swlp Namen gin Blatt, welches das Opfer Gideon's vor-
at exc- stellt, kl. fol. Man könnte unter Castellus einen
italienischen Meister Oastelli verinuthen. Die Abbreviatur G. Chat.
findet man auf einem Kupferstiche nach Ludovico Carracci. Dieses
Blatt stellt die heil. Familie vor, wie St. Joseph dem Kinde Kirschen
reicht. Man schreibt es dem J. Boulanger zu.
2815. G. G. Bllsoh,'Münzmeister in Regensburg von 1770-1793,
G C B liess Stempel zu Münzen G. C. B. signiren. Zu den Stempel-
' Schneidern ist er wohl nicht zu zählen.
2816. Georg Gonrad Bodenehr, Kupferstecher von Augsburg (167_3
G G B bis 1710) zeichnete mehrere architektonische Blatter mit
' ' den Initialen des Namens. Sie kommen vor in Paul Decker's
Fürstlichem Baumeister oder Architectura Civilis. Augsburg 1711, fol.
Auch auf Ansichten von Augsburg stehen diese Buchstaben.
2817. Georg Ghristopg Gottfrieg v? 39111713321 tzäichrälerl unld
Maler e oren zu nrn erg , lS urc ian
.9 9 schaftdngbekannt, besonders aus der Umgebung von
Nürnberg. Auf solchen Ansichten in Aquarell und
Gouache kommen die Namensbuchstaben vor. Der Künstler starb 1794.
2818- Georg Christoph Eimai-t, Maler und Kupferstecher, der
G C Jüngere dieses Namens, war Schüler von J. Sandrart,
und liess sich in Nürnberg nieder. Die Initialen des
9 C 5 Namens findet man auf Bildnissen, deren Eimart selbst
gestochen hat. Zuweilen zeichnete er auch G. G. D. ettl, d. h. G. C.
Eimart Detineavit et Caelavit. Dann lieferte dieser Künstler auch
Zeichnungen für die Biblia Eotypa. Aug. Vind. 1695. fol. Die Blätter
63'"