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BIM
BIS.
19081
1912.
der Mitte nach ihm geneigt, mit erhobener _Hi1nd, nnd_am Eingange
hinter ihm sieht man die Schwestern und eine Frau mit dem Kinde.
Links unten ist das erste Zeichen, welches wir dem J. B. Mnyckens
zuschreiben. Die Composition des Blattes erinnert aber an einen
italienischen Meister aus der Schule des Tizian. H. 4 L.
Br.5Z.7L. dyk
2 St. M d l halber Figur in einer Höhle knieen in_ s
bemerirt managina äliäiciäx und den Tddtenkopf, und unten das zweite
Zeichen mit dem Beisatze: Ano 1637. kl. 8.
3) Abraham vor den drei Engeln auf den Knieen. J. B. Muyckens
Fecit Ano 1637, qu. 8.
4) Eine Nymphe, mit Amor in einer Höhle schlafend Rßßhfs be-
lauscht sie der Satyr. Unten rechts das zweite Zeichen mit Ao.
1037, qu. s.
IQÜÜ. Unbekannter deutscher Meister. Man findet einen Kupfer-
a I M stich, welcher wahrscläeinlähldvog feige? Zlfhlätllfßligg des
6. J h h d t leben en 0 sc mie erru r. ieses
Blatt stellt dlie hll. rhiliixgfila: mit dem Kinde und St. Barbara vor.
Letztere ist durch einen Thurm von Maria getrennt. Links oben
steht der Buchstabe B, in der Mitte I und rechts M. Rund, Durch-
e er 2 Z. 7
m ssDie Initialen B. I. M. dürften sich nicht auf den Kupfer beziehen,
sondern Barbara, Iesus, Maria bedeuten.
1909. Bareiid de hülle," Maler von Kvrtrsik. eWßYb Slch z" Am-
. werpen als Künstler Ruf. Er malte historische Darstellungen,
worunter eine Kreuztragnng in der Kirche der Kreuzbriider
zu Kortryk (Courtray) gerühint wurde. _Auch Genrebilder
finden sich von ihm, meistens einzelne Figuren von Sauge-
rinnen und Männern mit musikalischen Instrumenten. Sich
se1bst- malte er als Guitarrespieler. Dieses Bild hat Bissel gestochen.
Die Werke de Rijke's sindselten. Auf einigen findet man das Namens-
zeichen. Sein Todesjahr ist unbekannt, man weiss nurä dgss 1er t1561
Mitglied der Malergilde zu Antwerpen geworden, un ase s ge-
storben sei.
1910, Birouste, Zeichner und Bormschneider in Paris, ist durch
zahlreiche Blätter in illustrirten Werken bekannt. Sie
[R B] tragen theils den Namen, theils die Abbreviatur des-
' l j selben wie in dem Werke: Les Frangais peints par zum-
ß VZIBIRE mämes? Paris 1846. Die französischen Produkte die-
ser Art sind so zahlreich, dass ein Verzeichniss derselben Bände
füllen würde. f h P 1 B_
' hinied und Kup erstec er au ir-
lgn Bark Eer Eolldtsc 'h t uf solche Weise etliche
Blätter niit Goldschmieeldsmliistärnfelätliie kommen aber unter denulni-
ltialen P. B. F. auf. ihn zurück, da. diese Buchstaben auf einer grosse-
ren Anzahl von Blattern zu iinden sind.
B' Gaino Maler und Radirer von Genua dessen
1912 Bartolomeo ls liadirwerk Bartsch P. gr. XXL, p. 183
111'800." F beschreibt, ist bereits uigeiä 1:14" Blä"
5 d BB" eingeführt un a er zä.
BQCAQÄZ N GENVE F" lläll wir hier nur jene geistreichen Blät-
BIbCA GENV F' ter auf, welche die Abbreviatur des
Namens tragen.