BFE-
1843
1849.
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Bartsch P. gr. XVI. p. 183 N0. 9 beschreibt dieses Blatt. Wir
haben unter dem Monograinme B. AM N0. 1677 bereits über diesen
Künstler gehandelt.
1843. Barbara van den Broeck, die Tochter des Malers Crispin
B F .t van den Broeck, stach nach Zeichnungen ihres
f" l Vaters mehrere Blätter in Kupfer, welche in der
B. Ftl. fec. gegebenen Weise bezeichnet sind. Auf einem
B, ßlia 5c, J SOlChäHVIIilt bder llihdFamäie steht ausäer
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B' Film Crlblh 80' B. filia 30., fol. Ein Kupfersgtich mit Siigson
und Dalila ist bezeichnet: Crisprin im). B. Fecit, qu. fol. Auf einem
Blatte mit Venus und Adonis liest man: B. Fit. fcc., qu. fol. Auf
anderen Blättern zeichnete sie: Barbara fecit.
1844- B. F. Laizel, Kupferstecher in Augsburg, war in der ersten
B F L Hälfte des 18. Jahrhunderts thätig. Er stach Landschaften,
darunter eine Folge von 12 Blättern, welche bei J. G. Bock
erschienen, qu. 12. Auf einem dieser Blätter stehen die InitialenBFL.
1845. Anton Bovy, Stempelsclineider von Genf, gehört zu den
B F L ansgezeichnetsten Meistern seines Faches. Mehrere sei-
ner Medaillen und Schaustücke gehören zu den Pracht-
werken der Miniaturplastik. Bovy arbeitete 1830 in Genf, liess sich
aber nach kurzer Zeit in Lansanne nieder. Die Initialen B. F. L. be-
deuten daher: A. Bovy Lausannae. Seit Jahren ist der Künstler in
Paris beschaftiget. Die Namensinitialen stehen indessen nur auf weiii-
gen Geprägen. Er fügte gewöhnlich den Namen bei.
1845. Philipp Christian Bunsen war von 1764 --1790 Münz-
B F N meister iir Frankfurt am Main, und neben ihm bekleidete
' ' ' Georg INGIIDIGIStGI die Stelle eines Wardeins. Auf
Geprägen der Frankfurter Münze aus jener Zeit bezieht sich der Buch-
stabe B auf Bunsen, F deutet die Münzstätte an, und N den War-
dein Neuineister
1847- Unbekannter Kupferstecher, welcher nach Heller (Monogr.
B F R Lex. S. 54) um 1664 in Deutschland thätig war. Der
' ' genannte Schriftsteller nennt aber kein Blatt mit diesen
Initialen, und auch wir haben keine Kunde von einem solchen.
l848._ Battista Pittoni von Viceiiza zeichnete auf solche Weise
_V_ etliche radirte Blätter mit romiwschen Ruinen. Wir haben unter
B F dem Namen BATlSTfl P. V. 11. über ihn gehandelt, und auch
das Werk angezeigt, in welchem die Blätter vorkommen. Obige
Buchstaben sind Bapufsta Vicentinus Fecit zu lesen.
1849. Giüüll Büttistü Ffßllßo, genannt Semoleo, Maler und Kupfer.-
B steclier, wurde nach einigen 5111198, nacl;
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e eben die Geschiehtschreiber des
BkFiVkFi läräanl wissen aber nichts von ihm.
B. F. V. Wenn die Aufschrift eineis sgäitgenAb-
druckes des B attes mit er r. ainilie
30, richtig ist, stammt der Künst:
ler aus Venedig. Man liest nämlich: Bagtista Francus Venetus fecit.
Jedenfalls arbeitete Franco die litngste Zeit in Venedig, _und starb
daselbst gegen 1580. Vasari bestimmt irrig 1561 als Todesiahr.