AE
AEG.
478
484.
253
478. Unbekannter spanischer Meister, welcher oben N0. 389
Z q seine? Stelle] gegundlen lliat. EDerjenlgmbwlelchetrmit der lal-
. . . ten orm es uc staien weniger eiann lS, inöc te
A. l). statt A. E. lesen. Wir halten aber den zweiten Buchstaben iiir E.
479. Unbekannter Kupferstecher, welcher nach F üsslyis Angabe
A E ein Blatt hinterlassen hat, welches nach der Zeichnung des
" 50' Ileinrich Ulrich die Marter des I-Ieilandes und der Apostel
vorstellt. Mit (lßlilßäfölßllllllllllg so. schelixnt els aber nicht richtig
zu seyn, Heinric ric war Ter eger in lürnierg, unc zelc ne e
etliche Blätter nach Adam Fuchs mit den Initialen A. F. Das von
Füssly erwähnte Blatt ist daher wahrscheinlich mit A. F., nicht mit
A. E. so. gezeichnet.
481]. A. Ehemann, Kupferstecher, war in der ersten Hälfte des
A. E. 5c 18. Jahrhunderts zu_Augsburg thätig. Blätter von seiner
Hand findet man in folgendem Werke von Kistler: Rex
A: Eh: 5c: V. Saeculorum Eticharisticus Prodigiosa amictus Purpura.
Augspilrg 1733, 8. Diese Blätter stellen Wunder vor, welche (lurch
die hl. Hostie von Heilig Kreuz zu Augsburg geschehen sind.
481. Unbekannter Künstler, welcher im 16. Jahrhunderte lebte,
A E A von dessen Daseyn wir aber erst 1857 durch einen Auktions-
' ' Catalog von J. M. Heberle (H. Lempertz) in Cöln giunde
erhielten. Die Auktion erfolgte am 15. April des genannten ahres,
und der Catalo macht unter N0. 492 auf eine Radirung aufmerksam,
welche Abrahaiä und Isaak in einer Landschaft mit Ruinen vorstellt,
qu. fol. Das Blatt wird einem unbekannten Monogrammisten A. E. A.
zugeschrieben, leider ist aber das Zeichen nicht in Facsimile gegeben.
Ein Monogramm dieser Art kam uns nie vor, wir wollten aber bei aller
Mangelhaftigkeit des Artikels den hIeistcr nicht übergehen.
Ein zweites Blatt mit St. Hieronymus irird in dem genannten Ca-
taloge N0. 493 dem obigen beigefügt. Auf dem Buche des Heiligen
steht EA. AE. worin für uns ein Rathsel liegt, welches wir mit dem
besten Willen nicht lösen können.
Unbekannter Goldschmied, welcher um 1734 in Nürnberg
thätig war. Diese Jahrzahl begleitet das Namenszeichen
auf einem gestochenen Blättchen, welches als Adresskarte
des Goldschmiede zu betrachten ist. Das Monogramm ist
unter einem Baldachin, innerhalb eines aus Füllhörnern,
äphinxgä und VasendbesäelfjeirgdentOrgaments. Selän lmäg
ieses att seyn, ie r e1 1S a er gering.
7L. Br.3Z.1L.
433- Unbekannter italienischer Kupferstecher. Sein Zeichen findet
man nach der Angabe im Catalog des Marchesc Malaspina di San-
R xiazaro II. p. 92 auf einer Copie nach Adamo Ghisi Mantnano,
B. No. 4. Sie stellt die sitzende Madonna-vor, wie sie dem Kmde die
Brust reicht. Links oben ist das Monogramm AS (Adamo Scultore),
und rechts obigeäZeizäien, Iwelrääles am; den Buchstaben AEF zu be-
stehen so eint. 5 4 r. 4
484. Antoine Esprit Gibßlin, Zeichner und Maler, geb. zu Aix
A E C 1739, gest. 1813. In Italien zum Künstler heran-
1' 13mm gebildet, und als Preistrager der Akademie in Parma
kehrte er 1771 nach Paris zurück, und erwarb sich da den Ruf eines
vorzüglichen Freskomalers. Doch malte er auch mehrere Bilder in Oel,
und die Kunstfreunde erwarben Zeichnungen von seiner Hand. Gibeliil