Volltext: A - CF (Bd. 1)

XVI 
Einleitung. 
Geschichte der k. Kupferstichsammlung in Copenhagen. Herausgegeben 
von C. F. von Rumohr und J. M. Thiele. Leipzig 1835, 8. 
Hans Holbein der Jüngere in seinem Verhälmiss zum deutschen 
Formsehvzitlwesen. Von C. F. von Rumohr. Leipzig 1836, 8. 
Baron von Rumohr ist in der Geschichte der Literatur zu" he- 
kannt, als dass es nöthig wäre, über seine Werke Lob zu erheben. 
Seine italienischen Forschungen. 3 Bände. Berlin 1826, 27, haben 
der Kunstkritik den Weg gebahnt, da aber keine lilonogramnien beige- 
fügt sind, so können sie hier nur zum geschichtlichen Zwecke dienen. 
In der Geschichte des k. Ciabinets in Kopenhagen sind aber die Künstler- 
zeichen berücksichtiget, indem das Werk als ein Beitrag zu Bartsch 
und Brulliot geboten wird. Auch in dem Buche über Ilans Hol- 
b e i n ist auf die Monogrammenkunde Rücksicht genommen, doch weniger 
von Baron Rumohr, als von Rudolph Weigel, dem kunstliebentlen 
und "gelehrten Verleger beider Schriften. Letzterer fügte beiden Werken 
Bemerkungen bei. 
Le premier siäele de la Calcographie, ou Catalogue raisonnä des estam- 
pes du cabinct de feu M. le Comte Leopolde Cicognara. Ecole d'Italie 
par Alexandra Zanetti. Ecoles allemande, [lamande etc. par C. A. (Ch. 
Albrizzi). Venisc 1887, 8. Dieser ausgezeichnete, unter dem Namen 
des Cabinet Cicognara bekannte Catalog enthält zwei Tafeln mit 
125 Monogrammen und Initialen, welche zwar bis auf etliche schon 
bekannt sind, aber in der Form den Originalen grösstentheils näher 
kommen, als auf anderen Tafeln. Das Cabinet Cicognara ist über- 
haupt für die Geschichte der Calcographie von Wichtigkeit, und ich 
fand mich (laher öfters bemüssiget, Artikel darnacli zu bearbeiten. 
Beschreibung der k. Kunstkammer in Berlin, von Dr. F. Kugler. 
Berlin 1838, 8. Die Monogrammentafel dieses interessanten Buches 
enthält grösstexitheils bis dahin unedirte Zeichen. Ueberhaupt enthalten 
die Werke dieses berühmten Kunstforschers verschiedene Beiträge zur 
Monograrnmenkunde, obgleich er nie darauf ausging, das Gebiet dersel- 
ben vorzugsweise zn bereichern. 
Histoire de la gravure en maniäre noire, par Läon de Laborde. Paris 
183.9, gr. 8. Graf L. de Laborde lieferte hiemit ein Werk von grosser 
Wichtigkeit, wie er überhaupt in der Geschichte der Knnstliterntnr- 
glänzt. Er fügte sechs Tafeln mit von ihm selbst in Holz geschnitte- 
nen Monogrammenund Initialen bei, welche aber auch einzeln in den 
Text eingedruckt sind.  
De Levens m Werken der hollandsche en vlaamsche Iiunstschilders, 
Beeldhouwers, Graveurs en Bouwmeesters etc. door J. an C. H. Immerzeel. 
3 Voll. Amsterdam 1842-43, gr. 8. Dieses schön ausgestattete und 
mit Bildnissen gezierte Werk enthält am SChlllSSG 22 Tafeln mit Mono- 
grammen und Initialen, in der überwiegenden Mehrzahl nur Copien nach 
jenen im Dictionnaire des Monogrammes von F. Brulliot, was aber
	        
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