ABL.
229
232.
Histoire de Part moderne en Allemagne, par le Comte Athanase
Raczynski, 3 Tom. Paris 1839, gr. 4.
Le suif errant, par E. Sue. Paris 1845. 46, gr. 8.
Nouvelles Genevoises, par R. Toptier. Paris 1845, 8.
Los Aventurcs du Chev. Iilaublas, par Louvet et Couvray. 2 tom.
Paris 1842, gr. 8.
Les Aventures de Telemaque Paris 1840, gr. 8.
Paul et Virginie, mit Illustrationen von Tony Johannot. Paris bei
Curmer 1840, gr. 8.
Iconographie chretienne, par M. Didron. Paris 1843, 4. Diescs
Werk ist mit schönen Umrissen nach den Zeichnungen von E. P. H. Du-
rand geziert.
Revue generale de llArchitecturc. Paris 1840. In diesem Werke
ist eine Abhandlung: „le Nimbe", illustrirt. Die Zeichnungen lieferte
ebenfalls Durand.
Le jardin des plantes Paris 1841 ff., roy. 8.
Le musee des Familles; Le Magazin pittoresque, u. s. w.
Holzschnitte zur Taschenatlsgabe von Schiller's Werken in 12 Bänden.
Stuttgart, Cotta 1839. Die Zeichnungen sind von Muttenthaler, Ad.
Leemann u. A.
Aus dem Atelier der genannten Künstler ging eine Menge von
Holzstöcken hervor. Adolph Best starb um 1840. Er excellirte in der
Landschaft. Die illustrirte Ausgabe von Paul et Virginie, und das
Werk: Les Francais peints par eux-memes, liefern Beweise. Zuletzt
traten Andrew und lieloir mit Hotelin und Regnier in Verbindung.
229. Jean Baptiste Adolph Lafosse. Zeichner und Maler in Paris,
wurde um 1820 geboren. Er malte Bildnisse und Genrebilder,
ß deren einige das beigefügte Zeichen tragen könnten. Wenigstens
findet man es auf Holzschnitten nach den Zeichnungen von Lafosse.
Sie enthalten meistens Bildnisse. Das Monogramm auf diesen Blättern
gleicht einem der oben N0. 228 beigebrachten Zeichen, es muss aber
auf Bildnissen für Lafosse in Anspruch genommen werden.
230- Abraham Bloemaert bezeichnete auf solche Weise ein Blatt,
ßL welches einen Mann vorstellt, wie er der Katze des Knaben
einen Fisch zeigt. Der Stich ist von Crispin de Passe, gr. 8.
Ueber A. Bloemaert haben wir oben N0.149 ausführlich gehandelt,
und unter dem Monogramm ABLo. 'k0mmen wir auf ihn zurück.
231. Unbekannter Formschneider, welcher in der zweiten Hälfte
A des 16. Jahrhunderts in Sachsen gelebt haben dürfte. Das
gegebene Zeichen findet man auf einem Blatte, welches den
Q1310 Antichrist vorstellt, wahrscheinlich nach der Idee des Johannes
Praetorius. Die Figur ist dessen Werk: Dreiköpffichter Antichrist 8m.
1591, beigegeben, 8. Brulliot I. N0. 138 erhielt durch Herrn von Sotz-
mann Kunde von diesem seltenen Buche. In der Ausgabe von 1592
ist die Abbildung des Antichrist ohne Künstlerzeichen, sie scheint aber
von keiner neuen Platte zu kommen.
232. B. a Lochom, durch Contraktion Blochom, und irrig B.
R ,L0crom genannt, ist der ältere Zeitgenosse des Michael van
Lochom, und ein Künstler von Bedeutung. Er stach eine ziem-
liche Anzahl von Blättern, welche in der Manier zwischen jenen des
Virgil Solis und der Wierxlschen Schule die Mitte halten. B. a Lochom
arbeitete in Amsterdam um 1605- 1635. Obiges Zeichen steht links
unten auf einem Blatte mit Christus am Kreuze, dessen Fuss Magdalena
umfasst. Rechts in einiger Entfernung sieht man einen der Schächer