Volltext: A - CF (Bd. 1)

2591- Alexander Galame, Landschaftsmaler und Radirer, ist 
N0. 290 und 2209 eingeführt, und auch unter A C und A CF 
(R in diesem Naehtrage kommt er vor, da. die Originalradirungen 
dieses Meisters verschiedene Bezeichnung haben. Summarisch 
ist N0. 290 über dieselben gehandelt, und an den verschiedenen 
Stellen sind auch einzelne Blätter beschrieben. Ein vollständiges Ver- 
zeichniss ist noch nicht vorhanden. 
2592. Alexander Oalame, Landschaftsmaler und Radirer, er- 
   scheint N0. 2209 mit einem aus CAF gebildeten Mono- 
 gramme, und es sind demselben auch die Initialen CA F 
 j beigefügt. Nachträglich gehen wir aber noch weite;- 
 ein, da, der Künstler mit der Bezeichnung seiner radir- 
(351 16kg ten Blätter wechselte. Es kommen auch die gegebenen 
Buchstaben mehr oder weniger deutlich auf seinen Originalradirungen 
vor. Unter den Initialen A C N0. 290 und in diesem Nachtrage haben 
wir summarisch über dieselben gehandelt. 
2593. Christian Bonhorst, Münzmeister in Essen von 1660 bis 
gf 1672, liess auf den Stempeln das gegebene Monogramm ein- 
graben. 0b er selbst Künstler war, wissen wir nicht. Schlick- 
eysen, Abkürzungen auf Münzen 8m. S. 71, führt ihn nur als Münz- 
meister auf. 
2594. Jakob Gamma-landet, welcher N0. 2165 eine Stelle be- 
hauptet, soll nach Heller, Gesch. der Holzschn. S. 138 ein 
L5, Kunstbüchlein mit Holzschnitten herausgegeben haben. Der 
genannte Schriftsteller nennt, oder kennt den Titel desselben 
nicht. Wir vermuthen darunter folgendes Werk: Kartmlossbuch] 
darinnen auss H sr-hrilft vil l laster gestrafft, und heylsamer leeren l an- 
gezeyqt werden. Jerlerman zur kurt: [ weil, nutz und frummen in diese 
form [ und reymen gestellt. Unter diesem Titel ist ein Holzschnitt mit 
zwei Kartenüguren, und dann folgen 10 Verse: 
Wolher frisch zu diser karten, 
Strassbu-ry bei Jav. Kammer Lander. 4. 
Diese Adresse steht am Sehlusse der Vorrede noch einmal mit 
der Jahrzahl 1543. Das Büchlein besteht aus 40 Blättern mit Rand- 
leisten rechts und links und vielen Ilolzschnittexi, in denen in der 
Regel zwei Karteniiguren neben einander, oder eine Kartentigur einer 
andern Figur gegenüber steht. H. 1 Z. 11 L. Br. 2 Z. 10 L. Diese 
Holzschnitte bilden zusammengenommen ein ganzes Spiel der aus 
48 Blättern bestehenden deutschen Karte. Es handelt sich um kein 
eigentliches Loosbuch, sondern um ein moralisirendes Kartenspiel. 
Vergl. darüber v. Sotzmann in Dr. Naumanxfs Serapeium 1851 N0. 20.
	        
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