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2499.
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Anzahl von Bildnissmedaillen und Jetons, meistens zum Andenken von
Mitgliedern des schwedischen und dänischen Königshauses. Sehr schön
ist die Medaille mit dem Bildnisse des Königs Gnstav III. von Schwe-
den: Statori Jurium Suorum Regni Cives Urbici MDCCLXÄZYIX. Sie ist
fünf Loth schwer. Mit C. E. bezeichnet ist die Medaille mit dem
Bildnisse des Arztes Nicolans Rosen n. Rosenstein 1773, sowie jene
auf den schwedischen Kanzler Johann Ihre 1780. Besonders zu er-
wähnen ist auch eine Medaille mit dem Bildnisse des Königs Chri-
stian VII. von Dänemark. Zu seinen spätesten Werken gehört die
Denkmünze auf den 1805 erfolgten Tod des dänischen Kronprinzen.
Sein gleichnamiger Sohn zeichnete ebenfalls C. E. Er arbeitete
von 1809 bis 1844 für die Münze in Stockholm.
249]. Ohristian Emmerich war von 1621-1623 Miinznieister
C E in Gadebnsch, wo sich die Münze des Herzogs von Mecklen-
gurg befand. Auf Münzgeprägen findet man die Initialen
seines amens.
2498. Christian Engelbrecht, und Johann Andreas Pfeffel, beide
Kupferstecher. vereinigten sich zuweilen zu
Cu- 8912„ gemiäinslgehalftliäher Arbeit, und daher ist die
zwei e ei e er Initialen leicht zu erklären.
auf ä f] i; I; dergegebenenWeise bezeichnet sind mehrere
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gen Jftglederliggestliiiigzäcgäägzien tSldmileen 1- agyelägt wordenzanWggg (22057:
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J. A. Pfeffel und C. Engelhard gestochen? D15 lägtere Ilelflllrlt sflcdi:
und er ist daher wahrscheinlich jener Kunstlicbhaber Christoph Engel-
hfirdt; wellcher flällih (Illeller igmd1690 Blätter 11111 Kupfer stach. Wir
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sonst unbekannten 7Küiistler beziehgnigenGexiiisss iste :1 dassmöhrilseltgigii
Engelbrecht mit J. A. Pfeifel gearbeitet hat, und sie nennen sich auch
auf Blättern mit Ornamenten. Mit C. E. et J. A P. bezeichnet ist das
Blatt mit der Eibhuldigung in der Ritterstube. C. E. fac. steht auf
dem Kupferstiche,_ welcher die beiden YVOTZlIDIUBT der Kaiserin Wittwe
vorstellt. Der Zeichner J. G. H. ist J. G. Ilackhoffer. Auf dem Blatte
mit der Tafel der Abgeordneten der Stadt steht: J. C. H. del.
J. A.P et C. E. fcc. Engelbrecht und Pfcffel stachen auch eine grosse
Ansicht deär Slihloslses Schönbrunn bei Wien, welche aber nicht in das
genannte er ge ört.
Die zweite Reihe der Initialen findet man ferner auf mehreren
Blättern einer Beige ron Ornamenten und Grotesken nachßeicliniingen
von Ludwig Buinacini, qu. ol_. _Viele andere Blatter mit Grotesken,
(ioldschmiedsverzierungen, theilsim chinesischen Geschmacke u. s. w.
sind änitzlfngcäzfeßg fßC-t, 051:? {Ing CBE. iäc. bezeichnet, qu. fol. d
nge rec s aup wer sin a er ie Darstellungen nach Ovi is
Metamorphosen, 56 Blätter nach J. J. Sandrart mit deutschem Texte.
Nürnberg1698, fol. Der Künstler starb zu Augsburg 1735 im 63. Jahre.
2499- Ußllfüd Eckhard, Bildnissmaler. Brnlliot. App. II. N0. 52,
. fand diese gegebenen Initialen auf einem von Christoph
ÖÄä-JWTl-T- Sartorius gestochenen Bildnisse des. Pastors Martin Lini-
burger, und glaubt, es sei von Christoph Eimart gemalt;
allein der _fast unbekannte Maler heisst Conrad Eckhard. Auf dem
von Sartorius gestochenen Bildnisse der _Gattin des Pastors, der
Dichteränläegina Magdalena Limburger, ist der Name des Malers
ausgesc rie en.