Volltext: Wer ist Rembrandt?

ä 
Theil. 
Capitel. 
als 
Ferdinand 
B01 
ihren 
früheren 
Bildern 
directen 
schluss an derartige Naturstudien des alten GerTitsz Cuyp 
genommen haben und dass sich die frappanten Aehnlich- 
keiten in den genannten Landschaften nur durch das Schtiler- 
ve rhältniss, in welchem 
haben, erklären lassen. 
beide 
ZLl 
dem 
alten Cuyp 
gestanden 
Einen weiteren Beleg für die merkwürdige Aehnlichkeit 
in der Behandlungsweise, Auffassung und Composition nicht 
nur der Landschaften, sondern auch mancher Portraitstticke 
der beiden jüngeren Meister giebt das in der Dresdener Gal. 
befindliche Portrait eines jungen Mannes (Kat. Nr. 1369). 
Derselbe hält eine Rose in der rechten Hand und lehnt den 
linken 
Arm 
auf 
ein 
Postament. 
In 
dem Portraitbilde 
der 
jungen Frau in Brüssel ist ebenfalls ein Postament zu sehen; 
doch steht dasselbe mehr im Hintergrunde und hat keinen 
wungeschickten Aufsatz 
in Dresden. Auch in 
wie dasjenige 
dem Bilde in 
auf dem Bilde Cuyp's 
Brüssel finden wir als 
ein Sinnbild beglückender Liebe die Rose; hier neigt sich 
dieselbe von einem Strauche herab der jungen Frau ent- 
gegen. Diese Blumen sind in sehr ähnlicher Weise gemalt, 
ebenso verwandt ist die Behandlung der Köpfe und Hände 
beider Bilder. Eine Vergleichung der Photographien ergiebt 
die Richtigkeit meiner Beobachtungen.  Hierher gehört 
noch ein zweites Familienbild im Ryksmuseunl zu Amster- 
dam, das vor kurzer Zeit noch der Autorschaft J. Gerritsz 
Cuyp's zugeschrieben wurde und jetzt daselbst als eine Arbeit 
de Keysefs gilt. Vor einem vonn dunklen Bitumen um- 
schlossenen Landhause steht rechts im Vordergrunde der 
Besitzer desselben mit "seiner Frau. Nach der Mitte des 
Bildes zu sitzt eine alte Dame, die Mutter des Hausherren, 
und zu deren Füssen stehen die jüngsten Enkel derselben, 
zwei kleine Mädchen. Links ein Wagenniit einem Pferde
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.