kein Ende.
Irrthum und
E2
Die Zahl der sogenannten "Selbstbildnisse" ist nun be-
reits auf mehr als 50 Stück gestiegen; dieselben sind als
solche benannt worden, bevor die Photogravüren- und Photo-
graphien-Ausgaben der verschiedenen Museen erschienen
Waren.
Vorher
konnte
1'113.11
diese
Bilder
also
111.11"
nach
einander betrachten, je nach dem Besuche der verschiedenen
Galerien; daher War ein Irrthum betreffs der Aehnlichkeit
leicht möglich.
Mit Hilfe der Photographien aber können nunmehr
diese verschiedenen Köpfe neben einander gelegt und mit
einander verglichen werden. Dabei stellt sich heraus, dass
z. Th. ganz entgegengesetzte Typen hier und da als "Selbst-
bildnisse" des Malers gelten.
Wie Wenig diese "Selbstportraits" die Berechtigung
haben, als Bildnisse Rembrandts zu gelten, beweisen die
Bezeichnungen, welche viele dieser sogenannten „Selbst-
portraits" tragen. Im Anhang d. B. folgt einstweilen die
Bezeichnung eines dieser "Selbstbildnissse", desjenigen im-
Palazzo Pitti zu Florenz (Kat. Nr. 60). Das Doppelbild im
Museum zu Dresden (Kat. Nr. 1321), daselbst als Rembrandt
und Saskia geltend, trägt viele Bezeichnungen, von denen
besonders ein Monogramm sehr interessant ist. (Man vergl.
die Photographie der „photograph. Gesellschaft" zu Berlin.)
Beides sind Werke des Ferdinand B01. Eine Bezeichnung
des ersteren s. Nr. 9, ein Monogramm, Welches hell auf
dunklerem Grunde links vom Kopfe des Dargestellten sich
befindet.
u er Galerie des
Das "Selbstbildnissjom ihhriräifö elälelngalls eine B9"
Fürsten Liechtenstein In Wlelrlt recahts unten im Hinter-
Zeichnung B013 Dieselbe stellasuren und ist gäIlZ un-
grunde tief unter den Schatten
verletzt.