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Nachträge
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Verlzeiclnziss
cesco Penni zuschreiben zu
tet, in seinen Zeichnungen
zu kommen suchte.
dürfen,
seinem
der, wie Vasari berich-
Meister ulöglichst nahe
In
der
Universitäts Sammlung
Zll
Oxford.
Diese reichhaltigste aller Sammlungen rafaelischer Zeich-
nungen, denen eine andere von Michel Angelo beigesellt
ist, stammt hauptsächlich aus der Sammlung des Sir Tho-
mas Lawrence; einige andere hatten die Brüder Woodburn
in London aus andern Quellen erworben. Zusammen sind
es 162 Nummern, von denen etwa 97 Üriginalzeicbnungen
RafaePs. Sie wurde durch Beiträge, wozu Graf von Eldon
allein 4000 Pf. Sterl. gegeben, um den Preis von 7000 Pf.
Sterl. im Jahre 1846 für die Universität Oxford von den
Herren Woodburn gekauft und so für England erhalten.
Die hier beigesetzten Nummern beziehen sich auf die des
Piatalogs jener Zeichnungen, welchen Hr. J. Fisher zu Ox-
ford 1848 hat drucken lassen und womit die Blätter selbst
bezeichnet sind.
715. RafaePs eigenes Portrait, im Alter von 15-16
Jahren. Er ist drei Viertel gesehen, links gewendet
und hat eine Mütze auf. Das Hleid schliesst dicht am
Halse mit einem schmalen Hemdvorstoss. Der Aus-
druck ist überaus lieblich und verständig. Leicht in
schwarzer Kreide gezeichnet und mit Weiss gehöht.
H. 15", Br, 10" Aus den Sammlungen VV. Y.
Ottley, Jeremias Harmann.
Facsimile von Ludwig Zöllner, lithographirt im Atlas mei-
nes Werkes Taf. IV. Katalog von Oxford Nr. 51.
716 .Gott Vater, Schöpfer Himmels und der Erde. Halbe
Figur; auf zwei Engelknabeu ruhen seine Arme. Sehr
kräftiger Entwurf in Rothstein zu den Huppelbildern
in Mosaik der Kapelle Chigi, Kirche S. Maria del Po-e
polo zu Rom. 4. Aus den Sammlungen Wicar,
Lawrence. Oxford Cat. Nr. 11.
717. Ein Engel, beide Hände aufhebend. "Für dieselben
Mosaikbilder auf gleiche Weise behandelt und aus den-