Volltext: Rafael Von Urbino Und Sein Vater Giovanni Santi (Dritter Theil)

der 
Zeichnungen 
HufacPs. 
235 
Auf der Rückseite des Blattes sind noch zwei abwei- 
chende Studien zu dem liopf derselben Figur, Sowie 
auch die beiden Hände etwas grösser sehr flüchtig mit 
der Feder nach der Natur gezeichnet. l'ol. 
Die Madonna aus dem Hause Tempi, jetzt in 
ltlünchen. Es ist der Gurten zu diesem Gemälde 
auf grau Papier mit schwarzer und weisser lireide aus- 
geführt, aber stark überarbeitet, hergestellt und in eine 
ovale Form geschnitten. Dennoch erkennt man noch 
Reste der ursprünglichen Schönheit.  
Ein weiblicher Kopf von vorn gesehen. Mit 
"Silberstift in des linfael florentiner Weise nach der 
Natur gezeichnet. Sehr kleines Blatt. 
671. 
B72. 
Im 
Musäe 
W icar 
im 
Stadthaus 
Zll 
Lille. 
Über diese schöne Stiftung des Malers Wicar an seine 
Vaterstadt berichtete ich bereits Band II, S. 607 die- 
Ses Werkes. Seitdem habe ich im Jahre 1840 die Samm- 
lung zu sehen Gelegenheit gehabt und gebe hier jetzt eine 
genauere Notiz davon. Auch erschien 1856 in Lille ein 
ausführlicher Katalog von allen Zeichnungen und Kunstwer- 
ken dieses ltluseums, dessen Nummern wir hier jedem Ar- 
tikel beifügen. 
573. Gott Vater, mehr als halbe Figur mit ausgebreiteten 
Armen. Studium nach dem Modell und, wie es scheint, 
zu der Lunette des Altarblattes für die Nonnen des 
h. Antonius von Padua zu Perugia, jetzt im Schloss 
zu Neapel. Leichter Federentwurf, der quadrirt ist. 
kl. 4.-Aus der Sammlung Ant. Fedi in Florenz. Fiat. 
Nr. 69T.  
674. Christus in einer Glorie. Er steht und ist von 
kleinen Engeln uiuschwebt. Auf dem untern Theile 
des Blattes befindet sich noch ein Wappen, dessen 
Schild drei Federn enthält, den Helm krönt ein Strauss- 
kopf, der mit dem Schnabel einiHufiaisen hält. Feder- 
entwurf, der dem Rafael zugeschrieben wird, aber, min- 
der geistreich behandelt, wol ßillßlll Sßlnef Sßlllilßl" 
angehört. Hat. Nr. 687.
	        
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