2,1l 771
V erzeivlnziss
der
Gemälde
RafaePs.
173
Maria
Magdalena.
276,
Das Bild dieses Gegenstandes im Inventarium von 1565
der Fontana in Urbino scheint später in den Besitz der
Herzoge von Urhino gekommen zu sein; wenigstens ist im
lllvflltürilllll der Gardaroba von Urbino von 1823, M. S.
Nr. 386 in der Oliveriana zu Pesaro unter Nr. 9D eine
Magdalena .von Rafael verzeichnet, die auf Holz gemalt, auf
der Rückseite das Wappen des Herzogs Franeesco Maria II.
und seiner Gemahlin Lucretia von Este aufgedrückt hat.
(S. Dennistoun, Memoirs of the Dukes of Urbino, London
1851; III, p. 441.)
Apollinara,
in
Strasburg.
Halbe Figur mit auf die Brust gelegten Händen. Die-
ses hübsche Bild befindet sich im Museum zu Strasburg,
ist jedoch nur ein Werk aus der Schule des Perugino.
Kupferstich: I. Bein sc. 1842. fol.
Mythologisclae
und
allegorische
Darstellungen.
Die
Tag
und
Nachtstunden.
Diese zwölf schwebenden Gestalten sind nicht sowohl
Nachbildungen nach antiken Bildern in Pompeji, als viel-
mehr in antikem Sinne gedachte Compositionen von irgend
einem Schiller BalhePs, welcher dabei selbst die stellende
Figur der Galathea seines Meisters für eine der schweben-
den Gestalten benutzte. Über die lllalereien selbst besitzen
wir keine nähern Notizen, glauben sie jedoch in irgend
einem Palaste Roms ausgeführt.
Neptun
und
Anynwne.
Neptun
entwendeten
umarmt Anynnone, während Cupido mit denn
Dreizack trillmphirend auf emem gestrandeten