La
vierge
ä
1a
redemption.
Dieses der Titel eines Hupferstiches nach einem Bild-
chen, welches 1845 im Besitz des Professors Tosoni in
Mailand für ein Werk RafaePs ist gehalten werden. Die
h. Jungfrau kniet hier unter einer Palme, von welcher zwei
Genien Früchte pllücken. Ohne das Bild selbst gesehen zu
haben, zeigt jedoch die Composition zur Genüge, dass Ra-
fael keinen Theil daran hat und dass es höchstens von einem
seiner Schiller herrührt. Iiilpferstich in der Grüsse des
Bildes: Ach. lhlartinet se. fol.
Madonna
mit
zwei
Engeln.
llluriu sitzt auf einem Felsstück in einer Landschaft
und verehrt das auf ihren Knien liegende Christkind. Et-
was zurück auf den Seiten steht immer ein musicirendei-
Engel. Es ist ein Bild aus der Schule des Perugino, wel-
ches nach dem von Louis Paradisi "gefertigten jliupferstich
dem italienischen Musiker Cajani gehört.
Die
Madonna
mit
den
beiden Kindern.
Bei Hrn.
Paris.
Boisselat inx
ltlaria sitzt links nach rechts gewendet und hat das
Christkind auf ihrem linken Iinie sitzen. Dieses, stark be-
wegt, fasst das ihm vom kleinen Johannes dargereiehte
Kreuzchen und legt seine Linke an dessen Wange. Pinie-
stück in Lebensgrösse, von Holz auf Leinwand übertragen.
Auf der Rückseite befindet sich _das kaiserlich österreichische
Wappen mit Doppeladler und vermittelst zwei anderer Sie-
gel befestigt. Die Composition ist Iiafaelisch, die Behand-
lungsweise der Malerei aber erinnert an Proeaccini. Das
sehr beschädigte Bild befand sich 1852 im Besitz des Ma-
lers Hrn. Boisselat in Paris.
Es gibt davon einen zarf behandelten KllpfefStiCh 11115
dem 17. Jahrhundert, mit der Unterschrift: RAPHEL . VBB.
und unten in einer Verzierung das kaiserlich österreichische
Wappen. k]. fol.