Volltext: Rafael Von Urbino Und Sein Vater Giovanni Santi (Dritter Theil)

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okronol. 
der 
V orzeiclnziss 
GPmälde RafaePs. 
113 
Joseph. Der Besitzer glaubt bestimmt, dass es das Bild aus 
dem Schatz von Loreto sei. 
q) Eine brave Copie hängt in dem Zimmer der Regt- 
bank des Stadthauses zu Harlem. 
r) Eine alte Copie besass auch der Bildhauer Byström 
in Stockholm, doch ist sie nicht ausgezeichnet. 
s) Eine Benutzung dieser Composition, mit Hinzufügung 
eines Engels oben links, befindet sich in einer Seitenkapelle 
der Kathedrale zu Avilu in Spanien. Es ist ein tüchtig ge- 
maltes Bild und, wie es scheint, von einem spanischen Maler 
deS 16. Jahrhunderts ausgeführt. 
Ein schöner Entwurf zu dem Christkind, nach dem Le- 
ben in Silberstift gezeichnet, befindet sich in der Sammlung 
des Musee Wicar in Lille. 
Madonna aus dem Hause Alba, in S. Petersburg. 
(Nr. S9, S. 128.) 
Der Carton zu diesem Madonnenhild belindet sich be- 
kanntlich in der Sakristei von S. Giovanni in Lateran zu 
Rom. Der andere Carton im Besitz des Grafen d'OnLre- 
mont in Lüttich scheint von einem Schüler RafaePs nach 
dem Gemälde ausgeführt. Er ist mit Bister schattirt, mit 
Weiss gehöht und sehr stark, gleich einem Olbilde, in Wir- 
kung gesetzt. Die Umrisse sind zum Bausen fein durch- 
gestichelt und diente der Carton wol, um eine Copie in Öl 
danach zn fertigen. 
Ein Studium zu der Maria in Rotlistein bewahrt die 
Sammlung des Musee Wicar in Lille. 
Die Copie, welche Graf Wyllich und Lottum in Berlin 
Vom Baron Bacile in Neapel gekauft, soll einer Notiz in den 
Büchern der Brüderschaft in Gaeta zufolge daselbst als ein 
Werk des Giovan Francesco Penni, il fattore genannt, he- 
zeichnet sein, 
aus 
Madonna 
mit 
dem 
Diadem. 
(Nr. 91, s. 132.) 
Dieses köstliche Bild ist seit 1852 wieder in der Louvre- 
Galerie, und zwar in der „Sale quarree" ausgestellt,  
denl es allerdings etwas stark gereinigt worden, lmdlllTll 
einige der warmen Lasnren schwandon und der Ton der 
lll. S
	        
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