Anzorinenspiele.
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q) Amo r sitzt mit ausgebreiteten Flügeln und hält eingn
Pfeil. Geschabt v. A. Lang 1820 nach einem Bild in England,
das aber nicht von Rafael ist.
Anmrinen-
u n d
Kinderspiele.
U4. Der Tanz von zwei Amorinen und sieben Kindern. Sie
fassen sich bei den Händen und tanzen im Kreise; von
den beiden vordern Amorinen sieht der zur linken Seite
seinen G-espielexl zur rechten an, welcher abwärts blickt.
Gest. von Jlfarc Antonio. B. XIV N. 217.- Cop. A. in
der Art des llfarco da Ravenna. Cop. B. Im Gefieder der
Flügel abweichend. C op. C. Mit weissem Hintergrund.
Cop. D. Von der Gegenseite.- Cop. von TVierx, Ae. ll.
1565 gezeichnet. Cop. von Pietro Stefunmzi, gezeichnet
P. S. F. Gegenseite. Cop. mit einem R in einem Täfel-
chen gezeichnet. Cop. radirt, Gegenseite, gezeichnet W
London 20 Xbr 1793. Landen N. 219. Ein sehr schönes
Bildchen der Composition, von einem Schüler BafaeYs ge-
malt, befindet sich in der Samml. des Grafen Harras in Wien.
Benutzung der Composition gest. von Heinrich Aldegreveir, er
hat den fiinf Kindern sechs andere hinzugefügt. B. VIlI p.
438. N. 252. David Hopfer, die Kinder tanzen hier vor
einer Mutter Gottes, welche zur Linken sitzt. B. Vlll p. 483.
N. 40. Blanclzard, grosses radirtes Blatt, zu den Seiten
sind noch zwei Amorine hinzugefügt, von denen der links auf
einem Clavier spielt, der rechts den Dudelsack bläst. Landon
N. 309, Eine Zeichnung dieser Composition befand sich
in den Samml. Ant. Rutgers N. 516, und Ploos van Amstel
in Amsterdam 1800 N. 41.
G5. Z wci Amorin e. Der eine biickt sich, während ihm
der andere Wasser auf den Kopf giesst. Im Plintergrnnd
einige Bänme und Häuser.
Gest. von Agostivzo Vleneziano. B. XIV N. 280.
66. Acht Amorine spielen, indem links vier derselben
mit dem Winden von Kränzen beschäftigt sind, in der
Mitte sieht einer in eine Glaskngel, der zweite rechts
hat einen Pfeil in der IIand. Diese Composition wurde
als 'l'apete ansgelührt und ist unter denselben schon er-
wähnt worden.
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