Italien.
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dm- Jüuglingskopf, wie zu dem Johannes in der Him-
melfahrt oder Krönung Mariä im Vatican. Ferner rechts
der Kopf eines alten, sehr runzlichen Mannes im Pro-
iil gesehen. Ein sehr sorgfältiges Studium mit der Fe-
der gezeichnet.
60. Ein weiblicher Kopf von hinten gesehen, mit
schönen Haarflechten; iiüchtig nach dem Leben entwor-
fen. Die dabei gezeichneten zwei Fiisse sind nicht von
RafaeYs Hand. Rückseite des Blattes N. 59.
61. Drei weibliche Köpfe mit schönem Haarputz, im
Profil gesehen. Etwas ideal gezeichnet.
62. Vier weibliche Köpfe. Drei derselben sind fast
von vorn gesehen, der vierte fast im Profil. Alle haben
einen schönen Haarputz. Rückseite von N. 61.
63. Halbe Figur eines bärtigen Mannes in Talar und mit
einer Mütze auf dem Kopf. Er scheint zu dociren,
Unten steht in zierlicher Schrift: ARISTOTELI. STAGIRITAE-
Wahrscheinlich sind diese und nachfolgende Zeichnungen,
antike Schriftsteller vorstellend, nach den Darstellungen
derselben entnommen, welche Herzog Federico in sei-
nem Palast zu Urbino in dem Stndirzimmer hatte ma-
len lassen.
64. Halbe Figur eines ältlichen Mannes mit über dem
Kopf gezogenen Gewand und einen Pergamentstreifen
haltend. Der ehrwürdige Alte scheint ein Portrait zu
sein. Federzeichnung. Unten Steht: ANNAEQ, 5311391111,
connvn. Rückseite des Blattes N. 63.
65. Halbe Figur eines bärtigen Mannes mit einer Mütze
auf dem Kopf. Vor sich hält er ein Buch und erhebt
die Rechte wie zum Vortrag. Diese Federzeichnung, wie
vorhergehende behandelt, stellt wohl auch einen Weisen
des Alterthums vor.
66. Halbe Figur eines bärtigen Mannes in ßlterthiim-
licher Kleidung. Er deutet auf ein Buch. Unten Steht:
PLATONI. Federzeichnung. Rückseite. des vorhergehen-
den Blattes.
67. Halbe Figur eines Mannes im Profil gesehen und
in der Kleidung eines Canonicus. Auf dem Schoos