in Italien.
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sehen. Schön mit der Feder entworfen und etwas ge-
tuscht. Cel. Tab. XVIII.
40. Rückseite. Ein stehender Löwe. Sehr schülerhaft
gezeichnet. Cel. Tab. VI.
41. Ein liegender Löwe. Gleichfalls schülerhafter Fe-
(lerentwurf. Cel. Tab. VIII.
42. Rückseite. Kniende weibliche Figur, wie zu
einer Maria, welche den Schleier von dem Kinde auf-
hcbt. Cel. Tab. XXV.
43. Ein liegender, nackter Knabe von etwa 10
Jahren, von vorn gesehen. Studium nach der Natur.
Mit der Feder gezeichnet und etwas mit dem Pinsel
schattirt.
44. Rückseite. Halbe Figur eines bekleideten Mannes,
der ein Buch hält; wie es scheint, nach dem Leben ge-
zeichnet. Dabei steht: Quintus Curtius.
45. Studium nach einer jungen Frau zu einer Ma-
ria, halbe Figur, welche das segnende Christkind vor
sich stehen hat. Mit der Feder gezeichnet, mit Deck-
farbe pcrlgrau grundirt und mit Weiss und Schwarz
sehr schön in der Art des Leonardo da Vinci schattirt.
46. Rückseite. Eine sitzende Frau gibt dem bei ihr
stehenden, angekleideten Kind die Brust. Leichter Fe-
derentwurf nach dem Leben.
47. Weibliche, halbe Figur, ein Kind haltend. Nur
der Kopf der Frau ist perlgrau- mit Deckfarbe gnmdirt
und schwarz und Weiss schattirt. Er allein ist von
Rafael in der Art des Leonardo da Vinci ausgeführt, das
übrige wurde von ungeschickter Hand hinzugezeichnet.
48. Rückseite. Weibliche halbe Figur, ein schla-
fendes Kind an sich haltend. Leichter Federentwurf.
49. Studium zu einem sitzenden ChriSikind. Mit
der Feder entworfen, mit perlgrauerl Deckfarbe grundirt
und sehr sorgfältig in des Leonardo Weise schwarz schat-
tirt und mit Weiss gehöht. Dabei ist noch ein Kinder-
kopf im Profil mit der Feder entworfen. Obenauf dem
Blatt steht: Amen. Gel. Tab. III. aber willkürlichin Punc-
tirmanier behandelt.