Volltext: Rafael Von Urbino Und Sein Vater Giovanni Santi (Zweiter Theil)

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Rafleele. 
Villa 
Copie, Gegenseite, Boxaue links. Unten: Ecco Rossane    
ardore. In der Art des Jlleisters mit dem Würfel. quer fol.  
Holzsehnitt in Ilelldunlael von Ant. da Trenla. quer fol.  
Graf von Caylzzs, mi_t T onplatte von Lesucur. quer fol. fürs 
Cabinet Crozat N. 36. 
Kupferstiche nach dem Gemälde: Giovamzi Volpafo 
1772, fiir die Schola ltaliana von Hainilton Rmna 1773. quer 
fol.  Landen N, 306.  Nach einer Anzeige im Giornale 
delle belle Arti. Roma 1785 p. 13 beabsichtigte Francesco Sa- 
verib Gonzales nach seinen Zeichnungen alle Bilde;- des Zim- 
mers in zwei grossen und fünf kleinen Blättern zu stechen und 
im Verlag von Bouchard und Gravier a1 Corso herauszugeben. 
Nach einer gefälligen Mittheiltmg des Hrn. Geheimen Raths 
Sotzmann in Berlin erschienen 3 Kupferstiche nach den Haupt- 
bildcrn colorirt und in Gouache vollendet, zur Zeit als die 
Villa dem Cardinal Giuseppe Doriar gehörte. Wahrscheinlich 
sind dieses Exemplare aus oben erwähntem Werke, von dem mir 
nie ein Blatt zu Gesicht gekommen ist.  ln Umriss ge- 
stochen von I. G. A. Frenzel, Dresden 1823. 2 Blätter Ver- 
zierungen und 3 Blätter nach den Hauptbildern, nebst der 
Ansicht der Villa.  2 weibliche Köpfe in Medaillen gest. von 
Paula Fillanza N.  und 36, in seinen Tetes choisies de 
persqnnages illustres etc. Rome 1785.  Die vier weiblichen 
Köpfe im Werk von A. B. Desnoyers wurden schon oben er- 
wähnt.  
 Eine manierirte Benutzung der Compnsition von Alexander 
und Roxane zeigt der Stich von Charles JlIetz nach einer Zeich- 
nung 'in gross quer fol.  Auch A. Coypel benutzte die Com- 
position zum Carton einer Tapete und stutzte sie nach dem 
manierirten, hofiärtigxen Geschmack seiner Zeit zu. Gest. von 
F. La Cave. grosses Blatt. 
224. 
Bildniss 
des 
Antonio 
Tebaldeo. 
Zll 
Geb. 
Ferrara 
1537. 
1463 1 
Pietro Bembo schrieb -in- einem Brief vom 19. Afn-il 
1516 an den Cardiiial von S. Maria in Porticn (Bernarxlo 
da Bibiena): wllafael hat unsern Freund Tebaldeo mit sol- 
cher Wahrheit gemalt, dass er nicht so sehr sich selbst 
ähnlich ist, als dieses Bildniss ihm gleicht. Was mich an- 
belangt, so habe ich nie eine so treffende Ähnlichkeit ge- 
sehen etc." (Siehe Lettere di Pietro Bembo, Lib, II 11.17,
	        
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