der
Loggien des
Vatican.
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ihm
und
folgen, nach seinem Vaterlande zurück. Ein
anmuthiges Bild von der Reise des Erzvaters.
reiches
Arcade
VII.
152. Joseph den Brüdern seinen Traum erzählend.
Der junge Joseph steht erzählend vor sieben seiner
Brüder, die sich an einem Hügel gelagert haben, drei an-
dere stehen rechts ihm zur Seite. Der Inhalt seiner Träu-
me ist oben im Himmel in lichten Scheiben, zum leichtem
Verständniss des Gegenstandes, symbolisch angedeutet.
Gest. von einem Schiller des Marc Antonio. Bartsch 'XV
p. 10 N. 5. 2. Abdrücke aufgestochen von Villamena. Nie.
Beatrizet 1541. Bartsch XV p. 244. N. 9. Als Preisanf-
gabe von einem Anonymen. Gegenseite, chez Edelinck, später
chez Drevet. Gr. quer fol. Noch grösseres Blatt ä Paris
chez Hecquet, gleichfalls Gegenseite. Suntach. quer fol.
Tauriscus Euboeus p. 85. erwähnt noch einen kleinen Stich in
8. und einen von einem alten Anonymen Meister mit einigen
Abänderungen, die ich beide nie gesehen. Originalentwurf zum
Gemälde im Nachlass Lawrevace. Verz. N. 321. -Ein anderer
in der Samml. des Erzh. Karl in Wien. Verz. N. 174.
[ESC
Joseph
VOII
seinen
Brüdern
verkauft.-
Joseph weinend, wird von acht seiner Brüder an- die
nach Ägypten ziehenden Kaufleute verkauft. Es sind deren
vier, die bei drei Camelen stehen.
Gest. nach einem ersten Entwurf_ vom Meister mit dem
Würfel 1533. Bartsch XV p. 184 N. 1. Helldunkel in
3 Stöcken von I. Skippe 1783. Hoch 8" br. 10"
Ein Entwurf dieser Composition war in den Samm]. Jabach in
Köln, Herzog von Tallard, Gerard Hoet im Haag 1760 um
f. 95. Bei Ant. Rutgers N. 318, um f. 5. verkauft.
154-. Joseph und Potiphafs Weib.
Potiphafs Weib, auf einem Ruhebette sitzend, erfasst
den fliehenden Joseph am Mantel. Die Ausiührung die-
ses Bildes, wie auch die der beiden vorhergehenden und
das nachfolgendmwird dem Giulio Romano zugeschrieben;