Volltext: Rafael Von Urbino Und Sein Vater Giovanni Santi (Zweiter Theil)

154 
Declcenbilder 
im 
Kupferstiche: Von Franc. Aquila für seine Picturae 
etc.  lifichel Corneille. quer fol.  S. Rouillemont, Abraham 
beni dans sa posterite. quer fol.  Johannes Alexander 1717. 
radirt. quer fol.  Umriss von Franc. Giangiacamo  Landen 
N. 344.  
Nach einer Zeichnung RafaeYs in Höheformat gest. von 
Jifarc Antonio. Bartsch XIV N. 3, wo auch drei Copien, 
zwei von der Gegenseite, angegeben sind,__Nach einer Zeich- 
nung, genau wie der Stich von Marc Anton in dem von Praunl 
sehen Cabinet zu Nürnberg, gest. von J. Th. Prestcl   
Radirt von V. Denon N. 4. fol.  
102. 
Das Opfer Abrahanfs. 
Deckenbild. 
Isaac wird auf einem von Steinen errichteten Altar von 
Abraham gehalten; indem dieser eben im Begriff ist, ihn 
Gott zu opfern, hält ein Engel seine Iland zurück. Ein 
anderer Engel, rechts, bringt herabsehwebend einen Widder 
zum Opfern. Diese Art Engel in unangenehmer Verkürzung 
treffen wir öfters bei Rafael: zuerst finden wir sie in der 
Madonna del Baldachino, dann bei den Sibyllen in S. Ma- 
ria della Pace, zuletzt in gegenwärtigem Bilde. Es ist diese 
Eigenheit um so aulfallexider, als Rafael sonst die Engel 
von so ausserorltlentlicher Einfalt und Schönheit darzustellen 
wusste. Siehe I S. 193.  
Kupferstiche: Hier. Cock exc. 1552 Höheforlnat. k]. 
T01.  P. Scalberge. 1637. Gegenseite, Höhefonnat. kl. fol.  
Job. Alexander radirte 1718. quer foL-Fmnc. Aquila für seine 
Picturae etc.  H. Ferroni rad. k]. Blatt. H, G" 10'" br. 
7".  Umriss von F. Giangiacmno.  Landon N. 382, 
Nach einer Zeichnung von Agogtivzo Vbneziano. Bartseh 
XIV N. 5. Irrig werden von ihm die drei Knechte als drei 
Kinder angegeben. Auch_'ist es ein Höheblatt, h_ 10" 5'" 
br. 7]! 811i. 
103. 
Jacob 
sieht 
im Traum 
Deckenbil d. 
die 
Himmelsleiter. 
Der Erzvater liegt "schlafend zur Erde, indem ihm ein 
paar Steine als Ruhekissen dienen. Zwischen Wolken sieht
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.