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Marc
Antonio.
135. Der Greis und die junge Frau. B. 430.
136. Das sich bekränzende Weib zwischen zwei Jünglin-
gen. Allegorie. B. 399.
137. Allegorie; ein Jüngling mit einer Fackel von acht
Figuren umgeben. B. 360.
138. Ein Satyr vertheidigt eine Nymphe. B. 270. Diese
Composition, die ganz die Art des Francia trägt, scheint durch
Diirefs Blatt vom Hahnreih veranlasst.
139. David als Sieger des Goliath. B. 12. Die Erfin-
dung, welche sicher von Francia ist, wird irriger Weise dem
Rafael zugeschrieben.
140. Die Geburt Christi. B. 16.
141. Die Taufe Christi. B. 22.
l42_ Christus im Limbus. B, 41.
143. Die Bekehrung Pauli. Rechts steht Christus ange-
kleidet vor dem knienden Saulus in Rüstung. Ersterer hält
einen Zettel mit: Saule, Saule quid me persequeris, und das
Monogramm M. Auf dem Zettel von Paulus steht: Domine
quid me vis facere. Den Hintergrund bildet eine Stadt. Der
Stich, nur Umriss, scheint nie vollendet worden zu sein, da.
er dem Stechenwohl nicht genügte. Obgleich die Zeichnung
sehr schiilerhaft ist, so lässt sich doch des Francia Manier darin er-
kennen. Das einzige mir bekannte Exemplar dieses Blättchens
befindet sich in der Sammlung des Erzherzogs Karl in Wien.
hoch .9" breit 6"
144. Johannes der Täufer. B. 99.
145. S. Sebastian. B. 109. Obgleich der Charakter der
Zeichnung von dem des Francia etwas abweicht, so ist doch
die des Mantegna noch verschiedener, dem sie zuweilen auch
zugeschrieben wird.
146. Die drei Franciscaner. B. 110. Dieses Blatt in der
ersten Manier des Marc Antonio lässt im Kopf des h. Fran-
ciscus entschieden den Meister Francia. als den Erfinder er-
kennen.
1.47. Die h. Catharina von Alexandrien. B. 115.
148. S. Catharina und S. Lucia. B. 121. Diese beide
Figuren sind einem Altarblatt von Francia entnommen, wel-
ches er im Jahr 1502 ausführte und sich nun im Berliner Mu-
seum unter N0. 269 befindet.
149. Amadeus. B. 355.