Volltext: Rafael Von Urbino Und Sein Vater Giovanni Santi (Erster Theil)

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Alzsiclzt 
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Ürbinn. 
man an einer dunkeln Felsenhöhle mehrere nackte, menscha 
liche Gestalten von Schlangen umwunden, l)iebe vorstel- 
lend, welche 1111011 dem XXIV. Gesang der Ielölle des Dante  
von Schlangen gepeinigt und gebissen werden, bis sie wie 
in einem N11 zu Asche vergliilln, um dann zu xieuer Qual 
wieder zu erstehenu Beide sorgfältig behandelte Bildchen 
haben noch exitschieden das Peruginisehe Gepräge und un- 
terscheiden sich nur (lnrch einen höhern Grad der Phan- 
tasie und der Schönheit in der Darstellung, durch eine 
geistreichere Behandlung und (lurch jene dem Rafael eigen- 
thinxlliehe, leuchtende Färbung von des Perugino Manier. 
Von der Anhiinglichkeit zu seiner Vaterstadt hintere 
liess Rafael damals auch ein sprechendes Zeugniss in einer 
Federzeichnung der Ansicht der Stadt Urbino mit einem 
Tlieile des Schlosses und der alten Cathedrale, vom Weg 
Egli avean cappe (5011 cappucci bassi 
Dinanzi agli occhi, fatte della taglia, 
Che'n Cologxla per li monaci fassi. 
Di fuor dorate son, si clfegli abbaglia; 
Ma dentro tutte piombo, e gravi tanto, 
Che Federigo le mettea di paglia. 
O in eterno ihticoso manto! 
E vidivi entro terribile stripa 
Di serpi, e di s] diversa mena 
Che 1a memoria il sangue ancor mi scipa 
Tra questa cruda, e tristissima copia 
Correvan genti nude e spaventate, 
Senza sperar pertugio, o elitropia. 
Con sverpi le man dietro avean legate. 
Quelle ßccavan per li ren la coda 
E'l capo, ed eran dinalmzi aggmppate_ 
Ed ecco ad un, ch'era da nostra proda, 
Shvventö un serpente, cheäl trafisse 
 Lä dove'l collo alle spalle aäannoda. 
Nä O si tosto mai, nö J si scrisse, 
Com' ei sfaccesc ed arse, e cener tutto 
Convenne che cascando divenisse: 
E poi che fu a terra s'1 distrutto, 
La cener si raccolse, e per se stessu 
In quel medesmo ritornö di butto.
	        
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