Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 2)

römische 
Das 
Denkmal zu 
Igel. 
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heilig, und so erst tint ci zugleich als dbf tlgßlllllche (iiewahrer des 
Segens, den die Greifen bewahrten. 
Auf der Westseite der Attika sieht man ein leichtes, offenes ZWBL 
rädriges Fllhfwßrk, das von zwei Maulthieren gezogen wird Aiufdon, 
Wagen sitzen zwei männliche Personen, ein jüngerer, welcher Zügel und 
hätsche (oder (VJÜISäUD fuhrt, und ein alterer, der Jenen, wie es scheint, 
in Yen lehrt oder ilim dabei beliülflich ist. Der Wagen ist so eben aus 
 Sellwitms angedeuteten Stadtihore hervorgckommen; hinter den Maul- 
lltlen sieit man einen Meilenzeiger, auf welchem das Zeichen L llll 
enthalten ist. Man liest d  1    
Y w ab elztere als Lapis quartus und deutet es aul 
Äätälltintfärnung Igelsrräon Trier, welche vier römische Meilen beträgt; wo- 
1 so ann JelleS  or das von Trier sein würde N '      
Sams nicht "nbasslichen El'liläl'lll'lo' und nach dem rtanveihbläiilslfiiiel, lxenltä 
den ich in den noch de t1._ho_k b  g i ineniangc, 
ündc Schei t y  u ic ei enn aren Bildwerken des Monuments 
Vinpimaiaturn?ueäldähicain älngeinessensten, hier an heiteres Landleben und 
w:  .    
so dass auf die Mühellui dealt; man sich, die Stadt verlassend, anschicke; 
 1   J 'ii  1,  i  
würde. Das darunter bßfiifdlflrorläs hier der. (ILHUbS des Lebens folgen 
Annahme eine Ziemlich d 11g le ild des Fi-leSes scheint mir für. solche 
vjencicht nicht gmy unscl Fkrllßglle Bestatigung zu geben; auch dürfte es 
 r .1 llC (f. ,   9  U  
den Männer das Bild mm 1'  sein, wenn man in dem alteien du bei- 
die Ilauptperson d  die: wrorzuglichst verehrten Anverwandten, der als 
d_  01'  e icationstafel zu, betrachten ist, in dem jüljugfe" 
des! Bild des Secundinus Securus erkennen wollte. Sonst hat hie": bei 
nahe zu lieweng zumal wie 5c mm lmr nulless cm Solcher Bezug minder 
am: - nnnian e   
die gegenseitigen Bedinanisse der brlristiäolt wendigen Ausammenhailg und 
Mine Beqphädviaunuen änmmthn t {t  unggn ins Auge fasst.  ltin- 
 es I i"0 ls    
darum vortrcirlichwcrhnhc?) besontfers (T '(b id enbtfpiochcnc ltclicf wie 
in überaus anmuthinelb i] l f ie ei emmannliclien ltiguren, die 
A 1 l.   o - 3.1111 iat elassisclier lNaivetat compoiiirt sind. 
 uci (18 Arbeit an den lxopfen der beiden Ma ltl'      
zu rühmen. u neie ist hier hochliclist 
Die Reliefs in d  
g 4- J 1'   ,   
"uureunrcichc D n Friesen des lllälblßlbilllts enthalten kleine, zumeist 
 Familie noälästänutlfgäni 111 denen sich die bürgerlichen Verhältnisse 
I)  eu iciei und entschiedener, als in denen der Attika. 
aUSSplLCllCIl. Sie erscheinen was das V_  m     
führung zu denen der übrfm R  ci 14.1.1165 lhfßi. kunstlerischen Aus- 
recht tüchtig wearbeitct Siäm bhefs bfltrllll, als leichte, aber zumeist 
nicht vicucizhtedurch de Vizzen, falls ihnen das Gepräge der letzter-eh 
natürlich bei kleinen  ßrwitterung zu Theil geworden sein sollte, die 
lwrvorbrixlqo _ensionen einen ungleich auffällilrercn Einfluss 
0.11 muss als bei gl-osscn l e 
Der Fries an der Vom   
Säulen in drei Abtheilun eillrselte fies Dßllltinals wird durch zwei kleine 
1mm; um zwei Nebenräumäl) vgetheilt; es scheint eine geräumige Säulen- 
sieht man ein festliches Mahlqlgfsteält zu Salm l" am] mimclen 11311111" 
    'u i    
links, sitzen zwei lllänner in eigentliilnrselte" ellles Tisches, rechts und 
Hunden) Lehnstühlen; zwei Diener hinni lßlli grossen (fast modern (WSClICl- 
auf. ln dein Raume zur Linken ü]? (ein "lische tragen die Speisen 
61 man einen zierlich gearbeiteten 
1) Die Figuren 
numenartige, wie a1 
dieser Friese haben 
1' Ostcrwuxldä Abbildul 
keineswegs 
1gen. 
das 
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