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ein schlangenfüssiger Gigant in der Stellung eines Gefesselten, mit auf den
lliläsleerlfigdi-ldliillaeerdleliehliliel?ilie llgdgllggisßallnlxlallllliflärlllälilläelülliätülldilliaelän gruppe"
rie hier specieller als die P 1-5 t" d F9 ey. l w? el. smd
s , crsoni ica ion es u is (in seiner lianrligung
M111 Helle des Wvltallß), zu fassen. Wir erblicken demnach in diesen ver-
schiedenen Darstellungen zugleich eine Andeutung auf die vier Elemente,
welche den Bau der Welt ausmachen: Feuer. Wasser, Erde iiiid Luft,
welche letztere wiederum durch die Gestalt und durch die Bewegung des
252318 Ylergegenwärtigt sein dürfte. Die [Schlangenfüsse jener (Fdganten-
g en veisclilingen sich sodann, in der Mitte einer Jeden Seitenhache des
Kanitäles, auf eine Weise, dass sie völlig den Schlangenknoten des Mer-
kuriusstabes bilden. Gewiss ist diese Form (zumal an einem Werke, wel-
ches durchweg von Symbolik erfüllt ist) nicht als ein müssiger Zierrath
angebracht. Wir dürfen dieselbe ohne Zweifel als das Sinnbild mensch-
lichen Verkehrs, und zwar eines handel- und gewerbtreibeiideii Verkehrs,
betrachten; vielleicht ist es auch nicht zu viel herausgedeutet, wenn man
gietseng VferkehrralsfuflltligelnGbegründfet annimmt, welche auf denjenigen
all? Yä 811i rie urri tie i anten uren bezeichnet sind beruhten.
(lis wäre somit. die Alldeüiltngegnes tlelilverbes und Handels, welches ge-
Wlsser Naturhaftei etwfl derJeßlgen, die bei der Chemie zur Sprache kom-
men, Z1" Erzeugung 5911161 Produkte bedarf. Die Uebereinstimmung einer
solchen Annahme mit andern Bildern des Denkmals wird sich weiter unten
ergeben.) Endlich ist noch zu bemerken, dass die oberen Windungen der
genannten Schlangenknoten auf jeder Seite des Kapitäles einen mensch-
lichen Kopf in sich einschliessen. _Diese vier Köpfe sind von verschie-
denecBildnng, und mainunterscheidet in ihnen deutlich_d1e Darstellung
des kindlichen, des Junglings-, des Mannes- und des Greisenalters. Hie-
durch scheint ausgesprochen zu sein, dass jener Verkehr als ein ganzes
Leben, in seinen verschiedenen Stadien, umfassend gedacht werden 5011m
Bürgerliches, vorzugsweise gewerbliches Leben in den verschiedenen
Momenten seiner Entwickelung; die verschiedenen Stoffe und Kräfte, wache
die Welt bilden und welche Sldlldillelä Lelän des Menschen zur freien Be-
nutzung darbieten; über ddexzfioriäcilsiczhzznm ärhaltnissen und Bestrebungen
aber die "entschiedene un diegeev G ie tätigen fallende Hindeutung
auf ein hoheres ilenseitsi? 7mm der gngke "BlSßlH-Zlllell somit als die Haupt-
pifniste, Vfrglghe m denh 0 d e ronung des Monumentes vergegen-
wartigt sind und welcue _Wlr emnach ohne Zweifel auch als die Grund-
lage des Inhalts der IIÜTISCQ Darstellungen betrachten dürfen. Was dort
zum Theil nur einfachen Sinnbildern ausgedrückt ist, tritt uns in den
andern (Stegenstandilzn vg er, In einer mehr künstlerischen Dnrchbildung,
in mehr indlv1duel em emge entgegen. Zur vorläufigen Orientirung über
die letzteren ISf Zll bemeflicni dass dieselben theils, wie an der Bekrä-
mmg, in mythisch-Symbüllsßlier Darstellung, theils, wie an der Dedica-
tionstafeiz ais _Gestalten des wirklichen Lebens vorgeführt werden.
Es liegt 111 C191 Natur der Sache, dass die grosse llflenge bildlicher
Darstellungen, Welche a? P11 Jenen unteren Theilen des Denkmals enthal-
ißll Sind, Zllmali fla b? Ihnen durchweg eine so besonnene künstlerische
Anlage Sichtbar Wlrdi 111cm filme einen bestimmten Plan, ohne eine be-
stimmte Rßihenfolgei ffhne elf"? Tegelinässig fortschreitende Entwickelung
des Gedankens ausgeführt ßelll werde. Es ist somit vorerst nöthig, sich
über diesen P1811, über dm Folge: 111 welcher die Bildwerke betrachtet