Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 2)

Das 
Denkmal 
Esche 
Igel 
"ezibzzrssfiriaifs:Iizetreärarlfsirigideist    
dreier Personen erhalten; [PuhliaÄPacata die Gemilhtiiiliedhslnqdie-Namen 
Pillen d" beide" Stifter (des Secundinus iAventinusl sodannne Avyelfsl des 
LuCiuS SHCCiIIS Modestus und dessen Sohn Modestius Maced ZWEI Blumen 
fange der Inschrift eine oder h  P s nen dem Kre' 0d Ob zu An- 
schaft anuehöria man t i me reie eg 01  sft niste eäVerwande 
Sicherhvgä e,  n waren, 1st aus  er nscni se JS DlC t mehr Bin 
I1 Zu ermitteln. Jedenfalls gebuhrte die erste Stelle der Inschrlfy, 
der Person (oder den Personen), die man vorzüglich zu ehren gedachte. 
Änch meiner Auffassung des über der Inschrift befindlichen Reliefs war 
ärä Jeneä Stelle nur vondliner läerson die Rede, von weichere dem vor-Iran; 
deriegomzitäimeygemass, eline ausfuhrlichere Kunde gegeben sein musste und 
Dass auchidixddd dts SSC emdi. f]? Dänin-i? 11 vorzugsweise gewlqmet Wat 
aus den ersten FYZSIID eimn ddisImeIll i'm: echte aniiehortei Schelm sPwohl 
dritten Zeile enthazlt in enB e! [islcmt lizrviä-rzug? an, in? au? der "i der 
den Secundinus Secue in ezugndlnie au  k? einen (61 beiden duften 
Verhältnisse gestandeliihhvalazdln ddiiittasle Fsißlälllänlllnqifllnällljil]. besodilfirs Iiaheren 
die zu verschiedenen 7eirtenn efinden  l h f m; der? enjsmrlften, 
die Bedeutsamkeit des d; jhlg hLt d 81g, dient, w usbäeltuälg und 
Gegend von Trier. Ohridbäwiifeiashatidnl (sidnaiincder vgiiglcigmälch "m fler 
Ortes Igel, worauf das Vorhandensein des Monuments und (gli Jgtzlgen 
seiner Darstellungen wie es scheint hindeuten e'n I allich emzelne 
besitz. Es ist selbst nichti ohne Grund die V, rl et? anielrilc an Land- 
den dass der Ort den Secundinern seinen Urs ränrguodung angestellt vor- 
Namen verdanke indem sie denselben nach dIdm 6 te glr-wenlgsteps Sinnen 
Heimat welche inan in Aeuilea findet benannt httt 1 neli u-lsprlinghchen 
der Zeit die eeenwärtiv i3 J w, ytstanden  edd iwoulms 1m Laufe 
Das Hrossge nRelief a8 liinennunqtfribar übersiin I r w  
Hauptfelde der Vordei-sditi (Zvsäüjilrdxliindkiln beiden Piildstddchuftvtliluf diam 
steht zu der Inschrift in nächster Beziehung. Es ist (die lijeäjlf-Qglte? ist, 
wie man dieselbe so häufig auf den Grabdenkmälern des Alterthic m? ade], 
eine Darstellunv derjenigen Personen, denen das Monument {aus m et, 
und zwar  was wenigstens die vorzüalichst charakted   war" 
anbetrifft  in dem Momente einer Abscliiedssccne  Hi M: fendi-lguren 
 i      d_ Tfl w in we chei Weise der 
lxlälllde (16151; des Altert-hulrtlä lnilgelilelllAle iennung von dem geliebten 
erstorbenen zu versinnlic e? Pd 95 e- HS betraehtlich vertieftem mischen- 
ßmgem Grunde, erheben SIC)" rei stehende männliche Gestalten von fast 
Colossaler Grosse (dlß bfilde" außer" über 8 Fuss hoch, die mittlere etwas 
kleiner); über ihnen säleit däel Medaillons .m1t Brustbildern angebrachh 
Von denerstgenannten a en erscheint die zur Rechten (vom ßeschauer 
aus) mit einer reichgefaltcten Toga bekleidet. und, der Hauptrichtun de 
KQTPGTS 31235131 imd Foffglftilßäl begriiien; sie wendet sich dabei gegeä dir: 
mittlere zuiuc un reic ieser die rechte Hand 2). Von der mittleren 
1) Vgl. Schorn a. a. O. S. 2?6.  2) Die Dnppelbewegung in der genann- 
ten Gestalt ist vollkßlllmß" deuqfcil. obschon der linke Fuss die Bewegung des 
Fürtglibßllß nicht S0 scharf ausdrückt, 4115 in der Osterwaldechen Zeichnung. Der 
rechte Fuss und ein Theil des denseiben bedeekenden Gewandes sind im Original 
überaus unglücklich und auf eine hvchst. störende NVeise aus Stein neu gearbei- 
tet; es wäre sehr wünschenswerth, WHHH man diese gänzlich missrathene Restau-
	        
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