der deutschen Kunst im Mittelalter.
Geschichte
Zur
459
Während Herr L. aus den historischen Utklln
dass die älteren Theile des Naumburger Domes dgiln Zilllitgliliwjäälefillllsuäht,
angehören müssen, bemüht er sich, aus der Eigenthümliehkeit ihres St; im
den Beweis Zu führen, daSS sie nicht aus späterer Zeit herrühren
wenigstens nicht, im Gegensatz gegen meine Ansicht, in die Schlussperiedä
des romanischen Styles gehöYen können. Er bezieht sich hiebei wieder
auf mein Handbuch und stellt es dar, dass der Naumburger Dom und de
Cyklus der ihm verwandten Gebäude eine klare in sich harmonischeA r
bildung zeigen, während anderweitig, und besonders am Niederrhein
Kirchen aus dem Schluss der romanischen Periode (d h aus d lE de
des 12ten und besonders aus dem Anfange des 13ten dalrrhund etm P e
denhein, Seit ich mein iäaliniäüuplpicilcrläelliabde diles barocke Wesen am Nie-
Zehen Fällen noch befremdncher efundgn urc eigäe Anschauung in ein-
lungen enathen Hessen. Danebenähabe l, als es ie bildlichen Darstel-
in ganzen Baustücken wie. in einzelnen llglt 8:161. auch "m angeln Fällen,
und sehr edlen Schönheitssinnes gefunden enähisdntäelhgnsse emes- gossen
gen, die denen, welche an dem Cyklus dyes Naumliiir m? Detallblldun-
lnen, auffällig verwandt erscheinen. Unter vielen wiälericholllilgs vorkon-l-
wenig bekanntes Beispiel anführen: die Kirche der ehem 11er nur e"?
Brauweiler, ein Paar Stunden westlich von Köln Dies aiäenh Abt?
grosser und prachtvoller Bau, zeigt eine allerdings hlöchst e? enltlifüelielu
Ausbildung des spätromanischen Styles- aber wir bc e neng dm qhe
gtnljlinzelheiten mancher überraschenden Äehnlichkeit mät äenengdfä: 13311331?
ger Domes; so sind namentlich die Lünetten über den Thüren 1
Seitenwänden des Chores der Lünette der einen Chorthüre d N m um
ger Domes (bei Puttrich, Taf. 14, a.) auffallend ähnlich D'eSK' aumbur-
Brauweiler wurde im llten Jahrhundert gebaut (1028 ie irche von
nach einem Neubau, 1061 zum zweiten Mal hzllnrersten Mal und,
13tcn Jahrhunderts aber ward fast die ganzg elfn ällfallg: des
verzehrt. Wenn wir nun in der Kr m d lne euers runst
dem Oberbau und mit einigen Bauveirdjnd f?! iiche, sehr abweichend von
bau des Oberbaues vera emngeny die liur durch einen Neu"
schwer romanische FOrmdlliahijilfiitzidlmldgnlddilntilliäihäntinifaglhev tstrengd und
übereinstimmen, Welche wir in _ene ä c ie ens e mit enen
hunderts Z_ B_ in d J r Qgend an Bauten des llten Jahr-
si: nirüätsahisiszisrrr: izanzsrsezzii"
erba 01' S, en
d. h. füli ralläcisähgiäetlilliglißälglllilgmäaxcäiradlem eben genannten Brande
burger Däimes hauen müsselb sgesetzten Erneuung des Naum-
N
Bauweiigälltääßrlqiäalääldlilliiefäläduiilä gpääschietäehzwischen den betrelienden
haften Gegenden nur durch lokale Ei 913a" imngdn und den benach-
bemerken am Niederrhein schon frühgelilneuällächkelten Vimnlasst- wir
bunten und reichen Entfaltung der Architektu elgälä zu emer malerisch
Imposante, sich in der Perspektive manni fach r. er schon früh diese
diese Mannigfaltigkeit der Absiden d. g Verse iebende Thurmanlage,
Säulenwerk im Aeussem und Inneryn 15a reiche Gallerien-, Nischen- und
der untere Theil der Westseite von s-P I? Westseitendes Domes von Trier,
Maria auf dem Ka itol die rosse an aleon zu Kohl" die dortige Kirche
P ) g irche von Laach u. s. w. geben dafür