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Rheinreise.
l84l.
Zweiter
Abschnitt.
l Querbögen ein ähnliches breiteres Profil
"yyäjßß? (Rh. die Gurte ein schon völlignus- "f" f' ßlzgfff
' gebildetes gothisches Profil (Rh. Ge- "f
X' wiss ist das Gewölbe des Schilfes nicht
gleichzeitig mit dessen Arkaden und wohl
später als das des Chores.
Im Aenssern haben die Fenster des Mittelschilfes eine brillante, mehr-
fach wechselnde Dekoration spät-romanischen Styles (Rh. Die Unter-
fenster des nördlichen Seitenschiffes haben einen flarhspitzbogigen Nischen-
m
Einschluss (Rh. so jedoch, dass die Spitze des Bogens nur erst gering
angedeutet ist. An der Südseite ein hübsches romauisches Portal; ein
brillantes rundbogiges Portal, im Ornament edel ausgebildet und jeden-
falls wieder die späte Epoche bezeichnend, an der Westseite. Darüber-
rnehrere Rund- und Rosenfcnster. An dem Aeusseren des Chor-es der
frühe Spitzbogen schon entschieden vorherrschend.
Boppard. Franciskanerkirche. Die Kirche aus dem sieb-
zehnten Jahrhundert. Ein romanisches Portal auf der Westseite rührt von
einem älteren Bau her.
Bacharach. Pfarrkirche. Grosse Ernporen über den Seiten-
schiffen. Starker Thurm auf der Westseite, in der Breite des Mittelschiff-es
Schlanke Rundthürmchen an den östlichen Seiten des Querschiffes, Das
Hauptsystem der Wölbungen noch rundbogig. Die unteren Arkaden des
Schiffes mit einfach viereckigen Pfeilern und zierlichen Deckgesimsen. Sonst
Alles soviel wie möglich mit Säulchen besetzt; ihnen gemäss auch Wulste
an den Bögen. Ueber den Arkaden der Emporen noch kleine Arkadengal-
lerien. Sehr zierliche und mannigfaltige Kapitäle im Styl der Uebergangs-
periode; vielfach angewandte Schaftringe; geschmackvolle Profilirungen,
zierliche Blätter 311 deläSäulenbasen. WQ schmalere Räume zu übergpannen
Waren, "m de? SPitZb E911 hinzu; so in den Seitenschiffen unter den Em-
püfßü; S0 in der Thurmhalle auf der Westseite, die sich nach der Kirche
zu öffnet und durch eine mehrfache Pfeilerstellung ausgesetzt ist, über wel-
eher sich eine Ziemlich weite Empore bildet. Im Aeusseren die Fenster,
namentlich die am westlichen Thurme, mit Sänlchen umrahmt. Reiche
Portale; besonders ausgezeichnet das grosse rundbogig überwölbte Portal
auf der Nordseite. Ein verbautes Portal auf der Südseite im Spitzbogen;
auch Sonst drängt sich im Aeusseren der Spitzbogen mehrfach ein. Die