Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 2)

158 
ueinreise, 
1841. 
Zweiter Abschnitt. 
  A 
Huuptgurte. 
"z" ä. f, 
 
Kreu zgux le. 
schilf bunte Sterngewölbe. 12er Clxorjxllein 
hinaustretendv, dreiseitig geschlossen. Das 
Fenqterstabwerk einfach spätgothisch, ÜaCh 
proülirt. Der Total-lüindruck nicht erhaben, 
doch immer würdig. (Modern rosa und him- 
melblau angestrichen und vergoldet.) 
Frizlar. 
Stiftskirche.  Auf einer, zum Theil noch ziemlich roh romanischen 
Grundlage zeigt sich hier bereits ein nicht undeutliches Streben nach dem 
Uebergangsstyle; einzelne Motive deuten schon ziemlich bestimmt, trotz 
jener rohen und schweren Elemente, auf die spätromanische Zeit. Doch 
gilt dies zumeist nur von dem Innern, wo vielleicht die durch die neuen 
Elemente erzeugte Verwirrung der Begriffe jene Rohheit veranlasst haben 
mochte, während sich im Aeussern das Alte unbehindert und dabei in un- 
gleich mehr ausgebildeter Eleganz entfaltet. (Beträchtlich hievon verschie- 
den ist die im elegantesten Uebergangsstyle ausgeführte Vorhalle auf der 
Westseite.)  
Die Kirche hat ein hohes Mittelschiff, niedre Seitenschilfe, zwei vier- 
eckige Thürme vor den letzteren und zwischen diesen eine Halle, ein 
Querschiff und eine fünfseitig geschlossene Absis; unter Chor und Quer- 
schiil eine Krypta. 
Im Innern des Schiiies wechseln stärkere und schwächere Pfeiler. Jene 
sind. unter sich durch grössere und mit den schwächeren Pfeilern durch 
kleinere Bögen (im Einschluss der grösseren) verbunden. Die "Bögen sind 
spitz; die grösseren stehen in sehr nnschönem Verbältniss zu den (im 
Halbkreise geschlossenen) Oberfenstern, indem ihr Scheitel bis zur Höhe 
der Sohle der letztern emporreicht. Die beiden grossen Bögen zunächst 
am Querschiti" steigen jedoch minder hoch empor; der auf der Nordseite 
ist sogar noch halbrund, was einen günstigeren Eindruck hervorbringt. 
Die schwächeren Pfeiler sind einfach quadratisch, mit breit vertretenden 
 
z! fjß 
Jxyßlhilflßfcilerl 
chwicherenmjsssslab.) 
Die s (kleinem 
m5 slärlc 
eren Scl
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.