Architektur.
Kirchliche
des
Gothischar Styl
1 5. Jahrhunderts.
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Stelle durch tlacheDoppelblendcn angedeutet, deren jede durch einen drei-
fachen Rundstab eingefasst ist. In diesen Blenden sind schmale mit Spitz
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noch die Oonsdlen, auf denen dieselben ruhten. Dieszdutäonldädeilieliraäfgslfhdäl;
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cr et't singd A11 der lTordseite der Kirch '81: lgnA u Stfoämel) Zusammem"
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menschlicher Kopfeehaläeniksäm iieussertiqn däeses Anbaues sind zwei Re-
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däefbllder du]? gl die Patro en Sdg Wg lschem StemL (1.16 Hemgen
etrus uii alt US ( er IYC F) dßrstellend, eingemauert.
ldre Arbeit an diesen Reliefs ist sehr roh; ihreirnsiyh, nach möchte ich
sie der Zeit des. vierzehnten dahrhunderts zuschreiben. Es scheint, dass
man diese Steine bei dem im funfzehnten Jahrhundert vorgekommenen
Neubau der Kirche bereits vorgefunden unduhnen absichtlich eine Art,
Ehrenplatz, wie der 1st, den S16 gegeiiwartig einnehmen, gegeben hat. Die
Weise, fwe (KB (ierhsfäebällitflllefrlmvAeusseren verziert. sind, ist,
nach meiner nsici , en ei en ur iie in Anspruch genommene Bau-
zeit der Kir-ehe, deren (irundung bekanntlich dem" ersten Jahre de]. Grmk
dung des (Idhristenthums in Pommern (1124) angehore so Wenig aber, wie
dem zwoltten (oder ctwa dem dreizehnten) Jahrhundert, kann sie der m0-
derneii Zeit zugeschrieben werden, da sie in ihren Haupttheileu eben noch
das rein mittelalterliche Geprage hat. Wenn daher die Matrikel der Kirche
berichtet, dass sie bei der Verheerung Stcttins im J. 1677 völlig zu Grunde
gegangen sei i), "so wird dies nicht gerade wörtlich fassen sein; nur
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l i Cl: was an iie .01 cn Jenes a res erin-
Ilert- zu bemerke" ist, däßs an den modernen Vorbauten vor dem nörd-
liifllßll und Südlichen Portale dieser Kirche je vier achteckige Säulen aus
grauäm Iäijlrkätglgvxfiäflätälälliiiiirt sind und dass unter dem Orgelehgr im Inne-
23ml er {ellcho andeüwneiltcile Stehlen. Diese entsphechen ganz de"
kauen, v J lrhunderts (f B 'aed1 o Hauen des vlfzrzehntcn oder
funfzehnten R1 in en alen des Kilihüflflenklüsfgys zu
SIÄEJÄSÄIBÖ.)liOYkülllmfähz) Woher sie entnommen sein tiürften, Wüsste ich
Je 0c nici zu sage
Die Belagerungen Stettirfs, S. 44.
2] Ich muss hier die lileinung, die ich früher (Balt. Studien, 11, Heft l
S. 110.) ausgesprochen, als 0b die genannten Säulen von der durch Bischof Ort-Ä
von Bamberg im J. 1124 erbauten Petrikirehe Stettin's herrühren möchten gänz-
lich zurücknehmen. Auch bemerke ich, dass der Vergleich, den ich an jenm.
Stelle zwischen de" Säulen der Pefrikirrhe und den entsprechenden Bautheilen
des Bamberger Domes aufgestellt, um so weniger etwas nützen kann, als ich
gegenwärtig die Ueberzßllgllllg gewonnen habe, dass der Bamberger Dom, wenig-
stens in den wesentlichen Theilen seiner Anlage, jünger ist als Bischof 0910
Dies näher auszuführen, ist hier indess nicht der Ort.