Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 1)

Architektur. 
Kirchliche 
des 
Gothischar Styl 
1 5. Jahrhunderts. 
T61 
Stelle durch tlacheDoppelblendcn angedeutet, deren jede durch einen drei- 
fachen Rundstab eingefasst ist. In diesen Blenden sind schmale mit Spitz 
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etiäzdäskazxreitiittt ilii 11:31  an  
noch die Oonsdlen, auf denen dieselben ruhten. Dieszdutäonldädeilieliraäfgslfhdäl; 
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53535113133; 3'383, Pißviind lsämrrhetllicl: "iäafiiäi äiiiähiimger bereite 
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cr et't singd A11 der lTordseite der Kirch '81: lgnA u Stfoämel) Zusammem" 
d? SLk  ti beiinder die letztere hat "e  am l-Tbau" m welchem sich 
118 a ris eif  n   einNerngewolbe, dessen _Gurt.e auf 
501150131) all Seifen: 191 W19 d" Jenen 18311811, wiederum die Gestalt 
menschlicher Kopfeehaläeniksäm iieussertiqn däeses Anbaues sind zwei Re- 
  , rau m xa in      
däefbllder du]? gl die Patro en Sdg  Wg lschem StemL (1.16 Hemgen 
etrus uii alt US (   er IYC F) dßrstellend, eingemauert. 
ldre Arbeit an diesen Reliefs ist sehr roh; ihreirnsiyh, nach möchte ich 
sie der Zeit des. vierzehnten dahrhunderts zuschreiben. Es scheint, dass 
man diese Steine bei dem im funfzehnten Jahrhundert vorgekommenen 
Neubau der Kirche bereits vorgefunden unduhnen absichtlich eine Art, 
Ehrenplatz, wie der 1st, den S16 gegeiiwartig einnehmen, gegeben hat. Die 
Weise, fwe (KB  (ierhsfäebällitflllefrlmvAeusseren verziert. sind, ist, 
nach meiner nsici , en  ei en ur iie in Anspruch genommene Bau- 
zeit der Kir-ehe, deren (irundung bekanntlich dem" ersten Jahre de]. Grmk 
dung des (Idhristenthums in Pommern (1124) angehore so Wenig aber, wie 
dem zwoltten (oder ctwa dem dreizehnten) Jahrhundert, kann sie der m0- 
derneii Zeit zugeschrieben werden, da sie in ihren Haupttheileu eben noch 
das rein mittelalterliche Geprage hat. Wenn daher die Matrikel der Kirche 
berichtet, dass sie bei der Verheerung Stcttins im J. 1677 völlig zu Grunde 
gegangen sei i), "so wird dies nicht gerade wörtlich  fassen sein; nur 
e;        
l    i Cl: was an iie .01 cn Jenes a res erin- 
Ilert-  zu bemerke" ist, däßs an den modernen Vorbauten vor dem nörd- 
liifllßll und Südlichen Portale dieser Kirche je vier achteckige Säulen aus 
grauäm Iäijlrkätglgvxfiäflätälälliiiiirt sind und dass unter dem Orgelehgr im Inne- 
23ml er {ellcho andeüwneiltcile  Stehlen. Diese entsphechen ganz de" 
kauen, v J lrhunderts (f B 'aed1 o  Hauen des vlfzrzehntcn oder 
funfzehnten R1   in en alen des Kilihüflflenklüsfgys zu 
SIÄEJÄSÄIBÖ.)liOYkülllmfähz) Woher sie entnommen sein tiürften, Wüsste ich 
Je 0c nici zu sage  
 Die Belagerungen Stettirfs, S. 44. 
2] Ich muss hier die lileinung, die ich früher (Balt. Studien, 11, Heft l 
S. 110.) ausgesprochen, als 0b die genannten Säulen von der durch Bischof Ort-Ä 
von Bamberg im J. 1124 erbauten Petrikirehe Stettin's herrühren möchten gänz- 
lich zurücknehmen. Auch bemerke ich, dass der Vergleich, den ich an jenm. 
Stelle zwischen de" Säulen der Pefrikirrhe und den entsprechenden Bautheilen 
des Bamberger Domes aufgestellt, um so weniger etwas nützen kann, als ich 
gegenwärtig die Ueberzßllgllllg gewonnen habe, dass der Bamberger Dom, wenig- 
stens in den wesentlichen Theilen seiner Anlage, jünger ist als Bischof 0910 
Dies näher auszuführen, ist hier indess nicht der Ort. 
	        
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