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Pommersche Kunstgeschichte.
auch hier noch Gurtträger an den Hauptseiten der Pfeiler angeordnet,
aus Bündelchen von je drei feinen Halbsäulen bestehen (132). Diese,
die
so-
wie die als einfache Halbsäulen gebildeten Gurtträger des Chores stehen
zu den Gurten des Sterngewölbes in harmonischem Verhältniss. Die Seiten-
schilfe sind hier zu den Seiten des Thurmes vorgeführt und mit seiner
Halle verbunden, was sich aber als eine spätere, ziemlich rohe Umändernng
der' ursprünglichen Anlage zu erkennen giebt. An den äusseren Thellen
der Architektur hat manche , zum Theil rohe Umänderung statt gefunden.
Die Chorfenster sind ziemlich nüchtern profilirt Ergenthümllch 1st
es, dass hier der unter dem Dach angebrachte
Rosettenfries um die Strebepfeiler herumläuft
' und dass man über diesen die freistehende
Bekrönung, als Thürmchen von sehr einfacher
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der Kirche von Cös- {raff
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finden sich ähnliche Elemente wie dort; Gurt- 1 Hi
träger sind an den Pfeilern nicht vorhanden doch j!
haben ihre Ecken ein eigenthümlich zierliches
Profil (135), indem sich aus tiefen Einkehlungen t
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feine Halhsäulchen entwickeln. (Die Feinheit