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Pommersche Kunstgeschichte.
7 gebildet, denen der läeiden vorge-
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ß zägfzzzzßitsbi;stetige osndmzie
grossen Wandnischen in _weichge-
ß (f ; schwungener Gliederung ßlnfaSSßnd;
[1 eigenthümlieh weichgeschwungen auch
2,! 7 f "f ff" sind die beiden Eckpfeiler der Altar-
JÄ nische (118.) gebildet. Ueber diesen
X! 7 vollen Gurtträgeru setzt das Kreuzge-
wölbe in unharmonisch dünner Weise
auf, so dass es als späterer Zeit an-
gehörig zu betrachten sein dürfte.
Eine grosse Vorhalle steht hier wiederum mit dein Schiff und mit den
Seitenschiden in Verbindung. Der Thurm erhebt sich uber den: mittleren
Raume des Halle; er bßäbehaltäfliübefhqßllin
hat ( leich dem Thurm f e; sofmn 19 S0 all 6
der lälarienkirche von ff?" 591m? emPorsteigt- Dfls
Ancmm) Seine ganze f f v]! Thurmportal ist lIl
Höhe und auch dieGie- f , [ß Phaßtasllsßh rßwhen
bel seiner vier Seiten f [ß l unddochimGr-undprin-
f zlp nüchternen Formen
ff, 4., fix 919.) gegliedert. Diese
f 41', ff 1 ormation und die der
X A 1 I. Gurtträger im Innern,
2'. J, scheint ebenso wie die
J f ßßß rohe Nüchternheit der
j "j l 7! 3 j Schwibbögen, ein ziem-
f X X fljx r ß lich spätes Alter der
f f f ' f II: Kirche zu bezeichnen.
j ßff ß xß: f '
ff ß l 'j j Zu bemerken ist sonst
I-llyg, f" y f ' ' IIOCILÖEIS; sich imrteus-
[a ..lyf„l M. seren ü er einem der
f K [ß ß I, Strebepfeiler das ein-
fach gebildete Thürm-
Dmmal "wduhou" chen,welchesalsSchluss
seiner Gesammtform nöthig ist, erhalten hat.-
Der Südseite der Kirche sind einige, nach dem
fK Inneren geöffnete Kapellen angebaut. Der Gie-
bel der einen von diesen U20.) ist ganz durch
ä? Rosetten, die von Halbsäulchen getragen wer-
Y, den, auf zierliche Weise ausgefüllt. ß
l Esäk An dieser Stelle dürfte ferner die Ixrrche
u A im Ä von Barth zu erwähnen sein. Thurrn und
j Thurrnportal sind denen der eben genannten
, , m" Kirche ähnlich; das Portal hat ganz dieselbe
l Y _ Gliederung. Die Thurmhalle ist ebenfalls auf
gleiche Weise gebildet. Die Schiffe werden
durch zwei Reihen von 5 achteckigen Pfeilern
gesondert; die Seitentlächen der Schwibbögen
über diesen sind jedoch wiederum nach leben-
digerem Gefühle gegliedert (denen der Marien-