Kirchliche
Architektur.
Gothischer Styl des
Jahrhunderts.
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fünfzehnten Jahrhundert anzugehören. Leider dient sie, die den geschmack-
ill Anspruch nimmß gegßenwar lälnur zu; de Bauveränderun en in der
Noch einmal endlich lwu? e?) gsedeldwi denkwürdigenäela erun
Jakobikirche nothwe9iilg' alsldmdi e hiize Stadä in einen Trümmergiaufeä
Stettins im Jahre 16m we ß e de-hä Hau t ewölbe verloren hatte. Die
verwandelte, ausgebrannt wEi-dun dels Sbbzeängten Jahrhunderts als flach
letzteren Wurden um d? äviwölbe hrneut? der prunkvolle Altar, die
geschwungepe mpdeme den im oren u drrl, wurden im Style jener Zßit
Gestühle" die Brusfuugen i? 1d z meistösehr eschmackvoller Schnitz-y
doch in Sehr tüchtlgen lielct er lt-llilwälii ldas Inneäe dei- Kirche einen ganz
arbeit hergestellt so gleb- gege s ungchönen Eindruck Vbn eigentlich
EigCIIIhÜmÜChEIM (doch kelieirw im wenig entgegen iiidem diese auch
gothischer Fmm um am ubhiife bereits Wenig beobachtet ist. Nur die
bei den "Anbauten der SemänScGanzen herrschen vor und ihre einfache
grossen feierlichen Massen _eS qchmück der modernen dem Auge näher
Colossalität steht zu dem reiihensireichem Contraste- 7
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tin (ursprünglich ßusserha") d" Staftnäimiii biiiäiimßäifiäiitärsääil die
halmh aber so verbaut, daäslgs S33? theileyzu sagen. Indess zei en die
architektonische Beschagenldelt l rlgr tdli- wo sie erhalten sind eineg so or-
Gliederungen der ursprmighcliie? enÄnsiand nehme das Gebäude als aus
gallische Bildung dass. Ich 611183 h h derts herrizihrend somit als da
der ersten Hälfte des Vlerzehnie" a r unJ h- laae errichhat wurd 1' s
selbe zu betrachten, welches hier um das a i 1 d. h" t de
Von der Marienkirche Stettins,l die a; ie sie ogs ee eäie äte:
galt, ist keine SPM mehr vorhand.en' m? amen fälle iisndalilüsl: eini Z1
dem Brande vom Jahre 1789 übälg gebhe enG Wa e 7 tPlatz zu machän
Jahren abgetragen, um neuen Bedui-fnissen der egenwar n di s
Aus, leider nur dunkler Erinnerung schwebt es mir V91, bwlß a 3611
Bauresten (den Chortheilen) sddurchgebildete Formen sieht ar waren, hass
sie der besten Zeit der Entvirickelung des gothischen Baustyles ange ort
haben dürften. Merkwürdig 1st_es, dass zweihAlibildungcazn der Kirche aus
früheren Zeiten 2) den Chorgmt elgeälß Ifßäß e: ßräifä-"äldlnßßläkralisfvyge-
Sßhlllüßkt Zeigen, Während dle-Sfr au -tt efbär nädrerdem 1212??? vifrlhäiialriliesld:
kimhev die ihre Beschaffenhglhtunlghr evorhanden ist Zinnen solchegr Art
vollen Brande dem?" 13' n" m hen Kirche (den Thnrm der Nikolai-
habe ich übrigens bel kemer Pommersäialten efunden 0b leich sie ander-
kirche zu Greifswalliq alildgexzlßlililugykftreinbaueg vorkoiiimei. Die drei ge-
ziziääänwxhlhilldäilngehrclasgen zugleich erkennen, dass der Eine Thurm, den
1] Nach der Angabe Steinbrücks, Gesch. d. Klöst r
z) Die eine auf dexugrossen, in Oel gemalten Ansicht Siettirrislaäufshäiohü
tigen Seglerhause, die dem sechzehnten Jahrhundert zugeschrieben wird (lfnl?
von F. Lübcke, herausgegeben von M. Böhme); die andre in Herin v '
Nachricht von der Stiftung der zwei Gollegiat-Kirchen in Stettin etc ng1s7ä' 1st
Sell, Briefe über Stettin, 1800. 5-