Anhang.
Benachbarte Kirchen.
Huyseburg.
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haben einen Eckvoyg yunir
d P a1
auf die _Plat_te hinabsenkt
und bereits die Gestalt eines
ausgebildeten Blattes zu ha-
ben scheint. Unferu übe;-
den eben besprochenen
Hauptbögen dieser Bogen-
stellung, und in gleicher
11- I Kämpfer"
reuzp ei er zie t sich das
Q9 5 Wandgesims hin, über wel-
chem unmittelbar die Fen-
ü 0' I; ster desMittelschitfes befind-
lich sind. Letztere sind die
, f der ursprünglichen Anlage,
l x ' im Halbkreisbogen über-
E wölbt, aber von einer be-
mer-Lrfwgrz. tTäChtliChGIl DLlIIIGIISiOII in
Bezug auf Höhe und Breite,
welche gleichwohl jedoch
mit den Fvorhcrrsclienden
grösseren orinen der Bo-
T igpnstelluntg in gutem Ein-
iange is. ie Seiten-
Sßlllilß sind init kleinen
l Kreuzgewölben bedeckt,
Wßlßhß aber, wie sich aus
dem Profil ihrer Gurte und
dem Ansatz derselben über
den Pfeilärn ergiebt, einer
späteren eit angehören.
x k li f] Am westlichen Ende des
ä 24 ) Mittelschiffes ist eine grosse
j Q" j, 12301;, der gegenüberstehen-
1 l j en isclie des Hoehaltares
i? 14-1 entsprechend hinausgebaut.
f Ä (N Ob dieselbe iirsprünglich im
7 i, Plane des Gebäudes lav oder
Q s b
pater angebaut ist, lasst
sich leider nicht mit Sicher-
heit entscheiden da der in
neuerer Zeit eingefügte Orgel-
bau hier Vieles verdeckt. In der Tiefe dieser Nische bemerkt man zwei
vgrspringende Ijlalbsäulen mit Basen von attischer Form, aber von wenig
ausladenden Gliedern; an ihren verbauten Kapitälen erkennt man den
Ansatz eines feinen Blätterwerkes:
Die beiden Thürme, welche sich ausserhalb zu den Seiten dieser Nische
erheben, sind eine rohe Arbeit des späteren Mittelalters. Hiemit stimmt
die an dem einen derselben befindliche Inschrift des Jahres 1487
(in mittelalterlich arabischen Ziffern) überein, welche dies Jahr als die
Erbauungszeit (lerselbcn zu bezeichnen scheint. An der "Spitze des