Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 1)

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Schlosskirche 
Quedlinburg etc. 
l f hohem Wulst und Platten gebildet ist; an der einen 
"V24, Säule ist dieser Wulst unverziert, an der andern mit 
 dem Korbgellechte geschmückt. Die Säulenbasen sind 
z,  attisch, wie die im Schiff, und ebenfalls mit jenem Eck- 
 vorsprung über dem unteren Pfühle versehen. 
 _Zu derrSeitenudieses Westliehen Vorraumes steigen 
  ZVYCI vierecluge Thurme empor, die 1m Aeusseren Jedoch 
f] ff  1111i dem zwischen ihnen belindhehen hohen Zwischenbau 
 so verbunden sind, dass sie erst in dem letzten Theil ihrer 
 Erhebung über diesen Zwischenbau als Thürme zu erken- 
ggf, nen sind. Unterwärts bieten sie an der Westseite nur eine 
lßf einzige breite, formlose Wand. Der gesammte Obertheil 
Dgckwßims derweil" in dieser Westseite giebt sich als einen späteren Aufsatz zu 
" "derhym erkennen, theils durch anders ausgeführtes Mauerwerk, 
D theils und vornehmlich durch die in dem Zwischenbau 
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lulenkapiläl 
in der Luge. 
und in dem Obertheil der Thürme vorhandenen Fenster. Diese deuten näm- 
lich auf die Uebergangsperiode aus dem byzantinischen in den gOihiSChen 
Bausty], indem sie in ihrer Hauptform von einem Halbkreisbogen überwölbt,
	        
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