Anhang.
Kirchen.
Benachbarte
Gernrode.
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nte des Iniieren' "edoeh trägt auch
geführt" ungleich nimm, WDe-lflelfä Oggliitgeden Charakter 50th Federzeichnun-
dies, trotz des stiirkereigt T; wie sich derselbe etwa gegen das Ende des
gen des byzantinischen y iiät hatte. In der Nische bemerkt man, zur
Clftßn Jahrhunderts flusgep (gehe die Decke derselben stützt und welcher
linken Seite, eine Saul-e, eine zur Rechten entspriCht, die hinter einem
-ohne Zweifel eine Zweltä d! S äteren Vorbau versteckt sein dürfte .Sie
an dieser Stelle iierhan enefÄrtpder einfacheren korinthisirenden _Kapitäle
hat ein Blätterkapltal In der kirche und dasselbe Deckgesims (mlt ausge-
in der Quedlinburger Unter?) welches eben dort zumeist vorherrscht.
bauchlem Karnies, 825497 Qd en Tlheil dieser äusseren Dekoration zu den
Sodann Sieht man einen an erdem Schiff der Kirche in den ersten der
Seiten der Thür, Welche aiH-Sh t Hier findet man wieder ähnliche Laub-
beiden eingebauten Räume. ultglanches zerstört, S0 das die Anordnung des
vei-zierungen, jedoch ist hier t Yur Linken der Thiir ist ein Feld mit
Ganzen nicht mehr deutlich 18 Ümrisse indess noch ungefähr zu erkenflen
weggerneisselten Figuren, derenb sieht man die erhaltene Reliefiigur eines
sind. Zur Rechten der Tliur a elechend oder sßgnenm in einem zlemhch
Christus, seitwärts gewandt, SFR Diese Figur scheint aus Stuck gear-
ausgebildeten byzantinischen Yd'die vorerwähnien Ornamente aus Sand-
beiter, während die Füllungen ulllfer in Rücksicht auf die Weise, wie sie
stein bestehen; aflßh Seheuft 5m in 'woh1 an ihrer ursprünglichen Stelle.
in die Füllung eingesetzt istzrnic r ebauten Gestühle emponagend7 noch
Weiterhin kann_man, über die äärgiästusiigui- sehen, deren Kunstverdienst
den Obertheil 6m." throlien en i Im Inneren der eingebauten Kapelle
etwa demhder (ilrleiäigeguääeiälälglilmälgn-ige Relieffragmente, welche m18 Stuck
finden sie 611 1 beßndlieh waren, abgelöst sind.
gefertigt und von dem Grundm fiarauf- S1? 'd sehr beschädigte, ireiblißhß
Das bedeutendste derselben enthalt drei, eirer Yen in starkem, die mim
Figuren, etwa 31,2 Fuss hpchä. dm -be]den dgsie bewe end darvestellt und
lere in flachem Relief. Sie sind sich vorwaäeimuthligch die (frei Marieii,
driiegezliirfilnGiihlechd-Jdgelfildiärdnwiiildi-äldlfldglie zeigen eine Behandlunghdäsl
zantinischen Styles von hoher Yollkomineiiheiti der es nur noc nders in
letzten Belebung zu fehlen Schelm; es.Stprlägesääluiireiihdgd,12321161: des
der einem "Welche am besden erligalten Es Jschen Kunst. Die genannte Figur
Gefühles aus, wie selten in der yäan älllwelcher in sehr anmuthiger Weise
hat auch noch denßari gebllwqeten dop yRelieffragment stellt eine sitzende
auf die Seite genügt 1st: Ms liitldftiidle zufolge, den Engel der auf dem
Figur dar und scheint, einer cnri nd mit jenen Figuren Zusammen ein
Grabe des Herrn sitzt, vorzuste en u d r Composition auszumachen. Auf
Ganzes' in der althergebrachten Welsh e dass diese hämmtliehen Stuck-
keine Weise ist nach adledcp anzune man, t "ener äusseren Dekoration
rleliefs ä? gieiyfä-iärtizgiltseixdht (litifreoigilgäfililiifgiliiähkeit weist vielmehr mit
cieser aum ' ii-
Bestimmtheit auf den schonen Alläilßhvälgää (izlilälÄalivnilßii-EI] die deutsche b
dende Kldnst 31m dlehzqlt dssäraabrigiiinuinent des Markgrafen Gero, des
Endhch l-sthnoß. lilsvähnen welches sich an der Stelle des ehemali-
Stifters der Km: (E, dar Hau tnisehe der Kirche befindet. Es ist eine Ar-
ge? Ilochaltareii, m Agfange Pdes sechzehnten Jahrhunderts und in der, zu
äfrlieretgeait aädivöhlilillichen einfachen Sarkophag-Form gehalten. Oben, in