Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 1)

nhaug. 
Benachbarte Kirchen. 
Wester-Gröningen. 
599 
Sß    
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mit (llifiilätälätltflliüfichnäst die ursprüngliche hänätfgtial de; iäesctlichIen Theiles 
dieser Kirche. Hier treten nanilich zunac sh h ed c d enlii nneren des 
Schilies vor, welche denen in fiel" Dum scnnnel ung g mm? gaPz 
entsprechend sind und in der Hohe. (11191 11b" (1353119116113911111 11111, 
    1- 55911 Schwibbogen veibunden werden, ihnen ent- 
mit einem ahnlichen g 0     
  1 u Ecken der Kirche, die Spuren ahnlicher Wand- 
391641611: 11-1 den westhc 1.6   d 1 'ne Vorhalle mit freier E 
pfeilen Ohqe Zweifel Fnl-däättilfmlääi-liärtrcnbäli gegenwärtig in der Kirclhle 
Porm wie Slch mfle Elälrli Aich scheint es dass dieselbe in der ganzen 
W11 Wßßhselburg "min et)"  7 lilfe ver leichbar) lvor die 
115119 (105 Mittelschiffes (eine? Zweiten Qufarscdl us käeinen Rundbö e 
Seitenschiffe hinausgetreten sei; VYCDIgSICIIS ist er a_ g n 
  her im Aeusseren dßlbKlfßhß, unter dem Dachc 
zusammengesetzte FIIBS: W910  St n hin eführt Wo die ersten 
des Mittelschiiles, 111nläuft' nur bis zu der de e- sä dass hier einAusbau) 
so eben besprochenen Pfeiler bemerkbar werhen, rs m] en musste , 
Welßhßr (116 FOYtSGtZuDg dieses Brlfase? auflha dn, yhoaiFf efäihrte QIICPWÄIIÖG 
Diese ganze Westliche Anlagedst Jedoc m? d gd durch eine noch 
in welche die genannten Pfeiler eingeschlossf-g-n-sln ü-Pält  t e t' U 
in die Periode des byzantinischen Styles gehorigßr 110915 111131; ssaäe I?" 
änderung verdunkelt worden. Es ist hier narnhe 12118 ßdne h 131d 91 
in der Breitenansdehnung des Schilles, Blllgtäba-Ütv Ylitc e 12" 11129 91116 
(nachmals vermauerte) F ensterchen ein geringes 1:10 Q1111) 115- 118 Scheint, 
dass diese Kapelle zunächst zu den Zwecken einer (xruftkirche besmnmt 
war, da die Kirche, nach ihrer ursprünglichen Anlege, 1161116 Sülche besitzt 
und das Vorhandensein einer solchen durch die Bedürfnisse des kirchlichen 
"Ritus nöthig geworden sein mochte. Dass sie ein späterer Einbau ist, geht 
daraus hervor, dass sie sowohl die eben besprochene Pfeilerstcllung ver- 
deckt, als sie selbst in die Bogenstellung des Schiffes vortritt und mit der 
Brüstung, wodurch sie bekrönt wird, das über jener Bogenstellung hin- 
laufende Wandgesims durchsehneidet. An ihrer östlichen Seite hat sie eine, 
nach der Mitte des Kirchenschiffes hervortretende Altarnische, in welcher 
sich drei kleine (verniauerte) Fensterchen befinden; zu den Seiten der Nische 
zwei Thüren, von denen die eine ebenfalls vermauert ist; an der westlichen 
NVand wiederum drei (gleichfalls vermauerte) Fensterchen. Ein Tonnen- 
gewölbe, an welchem man Spuren von farbiger Verzierung bemerkt, über- 
deckt die Kapelle; die Altarnische ist, wie gewölllllißh, mit 611161 113111" 
kuppel überwölbt. Doch scheint dieser merkwürdige Einbau, ausser als 
Gruftkirche, auch noch zu einem anderen Zwecke gedient zu haben:  
etwa zu dem einer Kanzel oder eines Singechores für den in der Kirche 
selbst abzuhaltenden Gottesdienst. Sie hat nämlich obcrwärtS, 111161 dem 
Tbnnengeurölbe, einen ebenen, horizontalen Boden, welcher sich auch über 
den halhrunden Ausbau der Altarnische (so dass deren Kuppelgcwölhe im 
Aeusseren nicht sichtbar wird) erstreckt und von einer hohen stei- 
nernen Brüstung, die sich somit auch um den genannten Ausbau herum- 
zieht, eingefasst wird. Diese Brüstung ist auswärts mit grossen, in Stuck 
gearbeiteten Relicffigui-en geschmückt, welche Christus und die zwölf Apostel 
darstellen. Christus sitzt in der Mitte auf dein Itogenbogcindie Hände aus- 
 Tfurgl. Dr. L Puttrich: Der 
Sachsen, Abth. I, Liaf. 1 und 2. (Taf. 
xklnale der 
7 u. 9.) 
Baukunst 
des 
Mittelalters 
in
	        
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