Constantin
V01]
Zeit.
auf die neuere
bis
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einmal einzelne Unter-Abtheilungen nöthig, "und so mag es denn immer-
hin gewagt sein.
Ueberhaupt musste es dem VerfaSSer mehr um, wenn auch nur nach-
tige charakteristische Darstellungen zu 1111111 Sein, da nur diese, nicht aber
Nomenclaturen und Aufzählung von Arbeiten, dem betrachtenden Geiste
ein anschauliches Bild gewähren mögen. Die verschiedenen, bei den gin-
zelnen Künstlern angeführten Arbeiten 5011611 Südßnll im Wesentlichen nur
als Beispiele und Belege des Gesagte" dienen- D91 Verfasser hat sich
dabei bemüht, jedesmal das Wichtigste und Zugänglichste zu nennen und
insbesondere bei beweglichen Werken den Ort der gegenwärtigen Aufbe-
Wahrung (der durch die Bilderwanderungen seit den letzten fnnfzig Jahren
so häufig verändert werden ist) Zll 1391661111611. In dieser Beziehung lei-
tete ihn noch eine Nebenabsicht. Es war der Wunsch des Verlegers, dem
Buche zugleich den Charakter eines Reisehandbuches zu geben, W91-
qhes auf das wichtigere, was sich von Werken der Malerei an den ver-
schiedenen Orten befindet, aufmerksam machen könne. Das Ortsver-
zeichniss am Schluss der beiden Bände ist vornehmlich für eine solche
Benutzung des Buches ausgearbeitet. Vollständigkeit konnte hiebei natürlich
nicht im Plane des Verfassers liegen; doch dürfte das Angegebene für
denjenigen, der, vorläuüg vielleicht, nicht tiefer einzudringen gewillt ist,
schon hinreichend sein wenigstens mehr, als die gewöhnlichen Geleit-
bücher der Reisenden. Der in der Kunstgeschichte Erfahrene weiss es
auch ohne die Angaben des Verfassers, was er an den verschiedenen Or-
ten zu suchen hat ,