Gemälde
Neuerworbene
des K.
Museums
zu Berlin.
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erworben; die hejL Anna, welche die kleine Maria lesen lehrt, Kniestück.
Anna, matronenhaft, in der Art einer Kenne läeklideäi Zlflgt einen KQPf
von kräftigster und edelster Nattirwahiheiti "F ruf? 313356156" 15"?
tief gemügmich, das Ganze des Bildes ungemein innig, im arakterudes
n .rdi den Familien-Verhältnisses. Die Malerei ist hochst kraftig
heäebsw? dgkb her in vonster Wärme und mit der zartesten Beobach-
gäng drei: helfdlfäkih Das Bild reiht sich den hiannigfach bedeutsamen
' hen Schule, welche die Gallerie bereits besitzt,
Llffistupägälicgärvläfilägriädt 5c Ein, schon vor einiger Zeit erworbenes Genre-
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bild von Zorgh. die Werkstatt des Einst?iidimääeildtäalviiliiileijiÄÄ:
116119519 Auflage des Verzeichmsses bete? Pää äldldl ariziiführen welche
noch nicht Zugänglich- Sodani] SmdK-re-l eiliialten hat Das 7eine von
die Gauerie als Geschenk St. lmäuded vgäläiser Goes her. und dient, als
dlesen rühri von der Hand (ä? keng dieses Künstlers welche das Museum
das vvrzügllßhßtß unter de" .er h k d r schönen Eigenthümlichs
äegtenwärtiäbifsitägßjgäliuin (dleessgiimüiidileuläär Zilr Anschauung zu bringen.
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Es ist eine Madonna mit dem Kinde, auf einer dlßrllflil. gtzzslthäätrztgiäiägn
thischen Polsterbank, unter einem Thronhimmel sitzieä , an in eine Die-
Seiten des letzteren sind Säulenstellungßlli durch WC c etnilt ein bemaltes
derländische Landschaft lägnäuäblläkirächlgll sxirgälllllägehise: wie yiemlich
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gääiizltlieä [ääsiliiltgrdes genannten Künstlers, keinesändärliclhqe Tiefe
und Freiheit des geistigen Lebens aus, so zieht das Gesic t er adonna
gleichwohl durch eine tiefe Gäemüählichkäit an. dSehr hbeachtetnsgirerthtitber
t iflichen Motive er ewan un , er sc one, 1 gesa ige
Klatnrieiiitldn sämmtlichen Gewandstoiien, dgie zarte und naturgemässe Be-
handlung der anderweitigen Nebendinge und die lilare heitere lauft lflndßl?
Landschaft. Einen interessanten Gegensatz hiemit bildet ein Gemalde
altholländischer Schule, in der Art des Hieronymus Bosch und ganz
mit dem wunderlich phantastischen Wesen dieses Künstlers übereinstim-
mend. Es stellt die Anbetung der Könige dar. V_or einer diirftigge-
breehlichen Hütte sitzt die heil. Jungfrau mit dem Kinde; vor. ihr knieen
und stehen die Könige mit ihren prachtvollen Qaben,_ alle in strenger,
seltsamer Feierlichkeit. iSanct Joseph hat sich hinter eine.Mauer verkle-
qhen und sieht, durch ein Iioch derselben neugierig bestiirät demdutner-
warteten Ei-eigniss zu. Da sind auch die Hirten; einige gotr: 1 nien te ern
auf einen Baum, andere haben sich auf das Dach derh Llt dgl: Tiäßri 11:3
von hieraus den Vorgang mit anzusehen. _0berwart3 er el sgc Dar; Gailil e
Schaft und Schließt mit den reichen Architekturend erulsa ein; d a1 z-
ist in einem seltsam blassen Farbelltßlf geäaltint t er ä. (ä F153 ereson eh
baren Auffassung und mit den zum dlfhlei eiieriic in einäur nuzvo
übereinstimmt Das dritte Bild en ii ge o1 wie tällk t räia eren
Periode der Kunst an. ES lSt das w? an? Weliltigd e am en beunielr;
Jim? Y aimiansiiasers: Fisza
nung Versehen) und Stellt. em m10 e; lefitita ugned ums ieltgdar unterwärts
und Blumenv von inerlel Insekten "ii Mäuschen sdin heimliches Wesen
einfm sginegligyeriähhhchsltf ngisilätediiaft, in trefflicher Harmonie gehalten
ltlrleäbänit fing ßewunderungswürdigen Frische, Saftigkeit und Heiterkeit
ausgeführt.