Colleccion
de
litograßca
euadros etc.
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letzteren in allen i l n Theilen vollkomm
Theilen der Gewaddliiiiegnänden sich Abänderuriäglenählhülym]? 150 T] (innigen
Tizian's Hand finden sich in den vorliegenden Lieferungen sor riaits van
grosse Gemälde Garls V., welches den Kaiser in ganzer Figur- aäräfil;
und zu Pferde sitzend, in einer dunkelnden Landschaft darstellt , s e
dres Portrait stellt die Gemahlin des Kaisers, Isabella von Portu 1m an-
GS ist ein Kniestück. 5a, dar;
Sodann sind aus der italienischen Landschaftschule einige Na hb-
düngen vorzü l" he M terwerke mit etheilt' von A C Fr c 11
und CaspargPldusrsiiflsClaude Logrrain amen, lcolas
,
Die Reihe der Niederländer eröffnet Rubens mit mehreren bedeu-
tenden Bildern, unter denen vornehmlich eins von höchstem Verdienste
ISIS: das Wunder der ehernen Schlange. Die Darstellung enthält in der
Körperbildung der Gestalten und in dem momentanen Affekte yane d;
Gewalt, darin Rubens überhaupt Meister ist; aber es vereinigt sich hiemiü
Zugleich die besonnenste dramatische Entwickelung, eine Concentration des
Interesses auf waenige Hauptmotive und somit eine klare Gesammtordnung
endlich eine Reinh " '
Zeit denen wir etlltiadieänsiglddi, die;eigenililnbdeilrisdggizlheIinffdillildnsglogäggä
ist. Auf der einen Seite ist ein dürrer Baumstamm, um den sich die
Schulter geschlagen, Ilnd weist zu der?) Elirälllefäijiidsglßllflen -auen um' die
hinter ihm, in ebenso würdiger Gewandun steht Aaron PÜÄ, fetwas tiefer
Seite drängt das Volk herzu. Die Hauptgigdppe bezieht sichu gar. andein
nes, reichgeschmücktes Weib, welches im Zustande gänzlicheslüE qännseho-
hereingeschleppt wird; ein kräftiger Mann hält sie an ihren Ge n dmftung
voller Anstrengung empor, während ihre Arme ohnmächticr nigägnh-Fliflni
ein Greis vor ihr richtet mit ergreifender Geberde auf das ehr anbläliä
hindeutend, ihr Haupt empor in welchem beim Anblick de flutet 1
dllrßh die Qual der Krankheit bereits ein Strahl der Tröstun hä e l 6m]?
tet; eine Dienerin ist beschäftigt, die um ihren Leib geschlungeenggogr 31m
gen loszuwinden. Dicht vor dem Baumstamm hat sich ein n? kt c hau-
{aus VOH Schlangen umwundener Jüngling niedergeworfen-chiert, e fin-
werden noch andere sichtbar, welche die Arme in schöner B133 ärts
gehend emporheben. Darstellungen wie diese sind es, in denenglilliä
(1311: wliilhiiitfiii elifäfeaff 12113211 35613313235? 28'232??? feiert;
Verdunkelung seines Ruhmes dient, ist bekannt. Digesgistgz. B? des Itgallzild
dem grossen Prunkstücke des Raubes der Proserpina, welches sich eben-
falls unter den vorliegenden Blättern findet. Auch zwei andre eine
Fortuna, die über den Fluten des Meeres hinrollt, und die drei Grazien
vorstellend dürften nicht den Anforderungen eines gereinigten Kunst-
sinnes genügen. Alle Gewalt seines Colorites zugegeben, so gehört 7m
Darstellung der Grazie doch eben zunächst die Grazie selbst die nicht [im
Bereich von Rubens künstlerischer Eigenthümlichkeit lag 7_ wenn auch
die Dekoration des Rubens-Saales in der Münchner Pinakothek viermal
an den Hau tstellen der ewölbten Decke, das Sin
ällllrääät vorfülhrt und somiä daieGßgentheil dißsßr Äggightlealdgzdlsrsiegitietn
Kugler, Kleine Schriften. l. 32