Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 1)

Antikritik. 
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   in alter Weise ehalten; aber 
der ganze ilacliie Körper dieseih iitiälllichtr Affektation diesegs alten Siyles! 
wie roh, Plump, Steif und mit a slan noch in spätester Zeit, Idole für den 
Das Figürlein beweist nur, das; m elweise fabricirtc, beweist aber nichts 
Aberglauben in hefgebrachiei emiiu dürfte die kleine Bronze im Besitze 
für Werke der Kunst. ElJCDSOWCE-zdenes darthun, da s_ Selber von deren 
des Hrn. Prof. Rauch etwas Entscbirhaupt aber dürfte es einem künstlerisch 
nachlässigerer Arbeit SPl'1fiiii' i; .e etät empfänglichen Auge wenig schwer 
gebildeten und für griechische  nicht plumpe) (jomposition von einer 
Werrieiii eine aiterthiimhche (wahren Kunstweise zu unterscheiden. ZU 
späteren Nachäifung Jener strengtrefmche aegyptisireiide Statuen gemacht 
Hadiianis Zeit hat man gani vor so nahe kommen, wie Späte griechische 
und die den Qrlgliiaien Wenigstens iklich alten- aber ich glaiibei dass ein 
Werke im iiieiaiisciien Siyle den WiVerweilen im capitolinischen Museum, 
jeder Kunstverständige, nach kurzem fabricirten Werke Ohne sonderliche 
die neuere", iiii Hadnanf Canopet heiden dürfte. 
Beschweiiichkelii yoiirdeigeiiichbigiieiii: fhäiadeutet, worin eben die Originalität 
so habe im im im  i h  darin vornehmlich 
des in Rede Stehenden klemen Kunstwerkes bei-u e.   t dass 
dass alles Alterthümliche durchaus keimt Slllii: Väii iliäeriätitäogiggfläcilaften 
dasselbe lwcll Vollkommen in Harmlmle ist mit {in n Figenschaften nicht 
der kleinen Statue und dass eben diese anderweitige Ijiä wirklich archa- 
auf die Spätere Zeil der classisciie" Kimit hu-ideu eiii nerlicli nothwendigcu 
iSiiSCh gehaltenen Thema stehen noch in emeiä i? und Schüchternheit. 
Verhällrllss zu dem gewissen Grade von Sieiiei "chster B ziehun zu 
davßrl ich gßsProciieiil Beides wiederum Steht iili handlun des Nacäten 
der eigenthümlich iäerbeäi, stlrgräiääieuärti lgfiläigllägglhere Iätumt änd der nächs; 
welche allen Gebil en er Z  "   
Vorhergehenden Periode gemein ist iiiid weiche "dirise vlflliliiehiliitsliliilllrläiätlilirlliiliil, 
eines Werkes der Zeit bllrlet- Aiie diese Umiian- Gr nachgewiesen, mit 
der meisterlichen Dllrßllblldullg des Nacktenl iiiiiihsiii Bewe unv weisen in 
der kunstvoll compläcirtän llllrig dich ltijarmgällleslädäng der älasrgischen Kunst 
der Tllar auf einen im pun Die v   h t edenfalls richtig 
und auf einen treftlichen Meister hin, und G1 S Biick a   utende 
Punkte Vlelleiciit nicht geniigend hervorgid 0 eiiiine solche Arbeit nicht aus 
es könne immer nicht bewiesen werdelnä hgäsentwjckelter Kunst oder einer 
der Hand einer Kiiiisiieis der nodeh 50,. e angen sein, sobald nur ein 
der nachblühenden Epochen konnte te-i mtg äen Ausdruck älterer Manier 
Sülcller, durch Anlass oder haunebbes eiiiiitscliieden die reine Naivetät des 
beabsichtigte. Dagegen spricht a er chmng immer mehr herausstem und 
Werkleins, die sich bei längerer Betra ht eine besondere Manier der Da? 
die sich auf keine Weise mit lder Abslilßoc]; ist zu Wiederholen, dass  was 
Stellung zu Wählern vertiagend ailiirionze anbetritrt- die der Schrift beige- 
den eigentlichen Kunstwerth ernüaf dass namentlich die Kniee zu ängsb 
rügte Lithographie äßiwemä gisi diibiBrustpartic sich zu gedehnt und weich 
iicll geschlossen erscheinen, a8 dass man die Basis,  ursprünglich die 
ausnimmt, u. dcrgl. 111.; Sodanihel-höht denken muss, wodurch die ganze 
sghyäge WVagenplattet  vor? vom verliert und eine kräftigere Stellung 
Figur das Uebergewicht nac 4 
bekoäiiiälg" nun den eigentlich kunstgcschichtlichen Theil in (rrys Schrift
	        
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