III.
Notizen
über den
Maler Gentile
du
Fabriu:
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am Schluss der Notizen, u. derg1.)- Der Uebersetzer giebt sein Original
im Wesentlichen sorgfältig genau wieder, Nur die Anmerkungen, welche
dort einen Schluss-Anhang bildeten, Sind hier an die bezüglichen Stellen
unter den 'l'cxt gerückt, Einzelnes von ihnen auch, der leichteren Ueber-
sichtlichkeit wegen, in den Text selbst auigenommen, Andres, was minder
zur Suche gehörig schien, ausgelassen worden. Hie und da war der Ueber-
setzer im Stande, aus eigner Anschauung der Gegenstände noch einige
vielleicht ebenfalls nicht unbrauchbare Bemerkungen hinzuzufügen.
Gentile
da
Fabriano.
Die Notizen, welche die Geschichtschreiber bisher über das Leben und
die Malereien des Gentile da Fabriano gesammelt haben, sind eines Theils
nicht in solchem Umfange mitgetheilt, dass sie 'dem Begehren derjenigen
zu genügen vermögen, die ihn als den ersten Meister, welcher die italieni-
sche Malerei der Pflege der Grazien zugeführt hat, verehren; anderen Theils
sinc sie iier und dort in vielen Schriften und bei verschiedenen Autoren
verstreut, so dass sie, nicht selten eine der andern widersprechen. Aus
äiesem Grunde lläiläe ich geglaubt, dass die Erinnerung an einige Gemälde
E1658]: ggoss 81:1 .a er's, den unser Picenum hervorgebracht hat, und die
messe lällä BIJGDIFI-älil, die lrondanderen noch nicht angeführt sind;
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derfolge seiner berühmtesten Arbeiten, dass alles diesg eine nicht
flüssige Vorarbeit liefern möchte, falls ein kundiger Forscher eine vollstän-
dige Arbeit über Gentile und seine Kunst, sowie über seine Schule zu
ägternehinen gewillt sein möchten Ich maasse mir mit dieser Schriftj der
1_nur die Uebersehrift als nNotizen" (Elogzo) geben konnte, auf keine
Weise den Ruhm eines Biographen des Meisters von Fabriano an- ich
Wünsche nur als Mitarbeiter dessen, der sich das Verdienst eines solchen
erwerben wird, zu gelten.
Francesco di Gentile wurde zu Fabriano, einer Stadt der Mal-k
Ankona, in der späteren Zeit des vierzehnten Jahrhunderts geboren. Sein
Vater war Orazio di Ludovico, der in den physischen und mathema-
tischen Wissenschaften eine bedeutende Erfahrung besass und in diesen
nützlichen Disciplinen den glücklichen Geist Seines Sohnes von seinen
frühesten Jahren an zu üben im Stande war. Natürlich musste dieser aus
Solchen Unterweisungen, die gewiss für alle diejenigen, welche es in der
Malerei zur Vollendung zu bringen gedellkßll, so höchst nöthig sind einen
Wßßentlichen Nutzen ziehen. Und wenn Orazio von dem Vortheihdieser
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Vorsorge zliizalrklizlnnen, dass er ihn vor Allen deniPiero della Fraziclcacsd:
zuführte, dem ersten, welcher den Nutzen der Geometrie für diejenigen,
die den Beruf des Künstlers erwählt hatten, einleuchtend machte, dem
erst . ',l dis Plin' s f 7
e" gleichfalls, du, nach dem Beispie e lll , an die X oisehriften