der
die Polychromie
Ueber
griechischen
Architektur
etc.
295
hü li hsten Alt erzeu t werden-
muss Ilatimich -em Produkl; 321113220153; dläncGesarnmtcharakteä der ver-
Diheä ist (ketßesdzzzlst gäiishfus so höchst bezeichnend. Eine stark aus-
sc ie enen r 611 r ßk
ladende, Horizontale geneigte Llei 'fäf"fäifälläi Üiilvläfiirli 1113er.
von Seiten des GebälkesÄelne Ngghie- eihle gerade Linie (wie häufig an
Mangel von innerer Kraft 111 de? t iharhkterlos und nur als äusserlicher
spätgriechischen Monumenten) äs hältnissen zu den horizontalen zu b-etradyr
Ucbergang von den vertikalen er um der Schwingung an den Abakus,
ten; eine Linie, die nach oben 21th s t eine zerbrochene Form zu Wege.
im scharfen Winkel zurucktntt, äflghen Monumente der besten Zeit die
Wie trefflich halten dagegen dm hldc cn Bildungsweisen! Straii, in einer
Mittelstmsse zwischen diesen Verse hat enWinkel welchen Säulenaxe und
Linie, die sich zwischen dem rec Gend Bei t 2,150 das vertikale, aufstre-
Architrav bilden, noch nlcht auf Ilöhm h älyzei t erhebt sich der Echi-
binde Gesetz d" Säule n-Och als w ensfklfnkus i; die Last des Gebälkes
nus und wölbt sich erst lll der Nahe dßS_ h? 'elastischen Bogen zurück.
am Entschiedensten wirkt, m emem leud enlächinus sich seinen Seiten-
Zugleich springt hier der Abakus, wo er w Ausladung vor;
nächen nälhart, stets um euezvggiräiesäetibghigltiisifä iiliäsdid elastische Beweg-
es ist, möc te man sagena 1 t immer als schwen
lichkeit des Eehlmls "Othle- P38 Gfigenthill erschfal? haft in den Echi-
Eigenthümlich ist noch dm Wese: W18 der Sä" m. , Säule
um den ntcr el es C b , ' d' '11 den Echinus
Band zu betrachten, welches noch einmal alle IIxFraft, t. ie rist scharf und
emperdränätw Zusammenzublndcn strebt Ihr-e lormaägilhnert wieder an
bestimmt und die untere Auskehlung der einle llee at schon unter-
Jenes constringelnte Gesetz d]?rdggnoetläniiägäitg-Läiggäeäczl; gighaftes in Seiner
halb der Riemc 0m Wqnoc ( b den vorvedeutet worden:
"fhätigkeit erschien, ßlI) solches bZusammenbm b r äule bildet.
durch de" Einschnitp ' Welcher den 's?äenlailnläflg äihlljitiktoiische Form
Dieser Einschnitt an sich 1st Jedoch m-c l galerische gleich einer feinen,
zu betrachten; seine Wirkung ist nur einleöchst gerinäfüuigen Breite dieses
dunklen Linie" Bei der verhaltmssmasshgden allwemeinenzlormalen Gesetzen
Einschnittes ist eine solche Ausäßhmvfeälgare Bedeutung. Da er aber nur (um
de!" griechischen Archltekturlf .110 uebrauchen) eine Vorbereitung desäen
eine" musikalischgn Ausdruc hlilläsgdes Schaftes, in den Riemchen wirkllch
andeutet, was" bel dem Absc enü t vollkommen seine m" einmahgq
und körperlich erfelät: S3 g atäschen Monumenten der Fall ist; drcr
Anwendung, Wie dles an eä reiß das Bild eines, um soviel vermehrten
Einschnitte hingegen geben he iederum: einer grösseren Kraftanstrengung-
und verbreiterten Bandes, d._ WeTheü des Gebälkes, welcher, der C011-
Der Architrav 1st derJäl-lähe erscheint. In ihm waltet nur das passive
struction nach, als der Weseinie einfache Gestalt, die m" ein festes Lager
Gesetzh detr Schwere, daher s h St t nd
bezeic ne- , n Welt welc e aus üZeIl 11_
In allen übrigen Bafzeläen bilihdläiesich uninittclbar über dem Archi-
horizonmlem Gebalk bes e 6' a s- nur in der griechischen Architektur 1st
trav das kröllemle .Hauptäeseläll dritter eingefügt, der Friss, dessen Zweck
Zwischen beide Thmle HOC h os Bilrlcrträaer vollkommen bezeichnet
durch seinen Name" Zop m "