Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 1)

der 
die Polychromie 
Ueber 
griechischen 
Architektur 
etc. 
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   hü li hsten Alt erzeu t werden- 
muss Ilatimich -em Produkl; 321113220153; dläncGesarnmtcharakteä der ver- 
Diheä ist (ketßesdzzzlst gäiishfus so höchst bezeichnend. Eine stark aus- 
sc ie enen r 611       r ßk 
ladende,  Horizontale geneigte Llei 'fäf"fäifälläi Üiilvläfiirli 1113er. 
von Seiten des GebälkesÄelne Ngghie- eihle gerade Linie (wie häufig an 
Mangel von innerer Kraft 111 de? t iharhkterlos und nur als äusserlicher 
spätgriechischen Monumenten) äs hältnissen zu den horizontalen zu b-etradyr 
Ucbergang von den vertikalen er um der Schwingung an den Abakus, 
ten; eine Linie, die nach oben 21th s t eine zerbrochene Form zu Wege. 
im scharfen Winkel zurucktntt, äflghen Monumente der besten Zeit die 
Wie trefflich halten dagegen dm hldc cn Bildungsweisen! Straii, in einer 
Mittelstmsse zwischen diesen Verse hat enWinkel welchen Säulenaxe und 
Linie, die sich zwischen dem rec Gend Bei t 2,150 das vertikale, aufstre- 
Architrav bilden, noch nlcht auf Ilöhm h älyzei t erhebt sich der Echi- 
binde Gesetz d" Säule n-Och als w ensfklfnkus i; die Last des Gebälkes 
nus und wölbt sich erst lll der Nahe dßS_ h? 'elastischen Bogen zurück. 
am Entschiedensten wirkt, m emem leud enlächinus sich seinen Seiten- 
Zugleich springt hier der Abakus, wo er  w Ausladung vor; 
nächen nälhart, stets um euezvggiräiesäetibghigltiisifä iiliäsdid elastische Beweg- 
es ist, möc te man sagena 1   t immer als schwen 
lichkeit des Eehlmls "Othle- P38 Gfigenthill erschfal? haft in den Echi- 
Eigenthümlich ist noch dm Wese: W18 der Sä" m. , Säule 
  
um den ntcr el es C  b , ' d' '11 den Echinus 
Band zu betrachten, welches noch einmal alle IIxFraft, t. ie rist scharf und 
emperdränätw Zusammenzublndcn strebt Ihr-e lormaägilhnert wieder an 
bestimmt und die untere Auskehlung der einle llee  at schon unter- 
Jenes constringelnte Gesetz d]?rdggnoetläniiägäitg-Läiggäeäczl; gighaftes in Seiner 
halb der Riemc 0m Wqnoc ( b  den vorvedeutet worden: 
"fhätigkeit erschien, ßlI) solches bZusammenbm b r äule bildet. 
durch de" Einschnitp ' Welcher den 's?äenlailnläflg äihlljitiktoiische Form 
Dieser Einschnitt an sich 1st Jedoch m-c l galerische gleich einer feinen, 
zu betrachten; seine Wirkung ist nur einleöchst gerinäfüuigen Breite dieses 
dunklen Linie" Bei der verhaltmssmasshgden allwemeinenzlormalen Gesetzen 
Einschnittes ist eine solche Ausäßhmvfeälgare Bedeutung. Da er aber nur (um 
de!" griechischen Archltekturlf .110 uebrauchen) eine Vorbereitung desäen 
eine" musikalischgn Ausdruc hlilläsgdes Schaftes, in den Riemchen wirkllch 
andeutet, was" bel dem Absc enü t vollkommen seine m" einmahgq 
und körperlich erfelät: S3 g atäschen Monumenten der Fall ist; drcr 
Anwendung, Wie dles an eä reiß das Bild eines, um soviel vermehrten 
Einschnitte hingegen geben he iederum: einer grösseren Kraftanstrengung- 
und verbreiterten Bandes, d._  WeTheü des Gebälkes, welcher, der C011- 
Der Architrav 1st derJäl-lähe erscheint. In ihm waltet nur das passive 
struction nach, als der Weseinie einfache Gestalt, die m" ein festes Lager 
Gesetzh detr Schwere, daher s h St t nd 
bezeic ne-  , n Welt welc e aus üZeIl 11_ 
In allen übrigen Bafzeläen bilihdläiesich uninittclbar über dem Archi- 
horizonmlem Gebalk bes e 6' a s- nur in der griechischen Architektur 1st 
trav das kröllemle .Hauptäeseläll dritter eingefügt, der Friss, dessen Zweck 
Zwischen beide Thmle HOC h os Bilrlcrträaer  vollkommen bezeichnet 
durch seinen Name"  Zop m "
	        
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