ZU
Supplement
Normanzfs
vergleichender
Darstel
Iung etc.
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Säuienordnungen, insofern diese nicht schon bei Normand enthlalteiir
vor-führt und an ihnen sowohl die harmonische Conseriuenz i ier er
ne schöne Freiheit, welche ein Ligeiithum der origi-
nisse zeigt als auch Je
Älh noch durch keine willkürlichen Schnlregeln eingezwängten Kunst
im am l u-ebt der HQrauSq-eber einige bei Normand und anderen ähn-
ist. Zuglßlßl a1 P d 1 di Z h_
"berorantirellß Eigenthunilichkeiten an, uo urci e eic
hchcn Werken u a Öl d r Text in eleicliein Maasse ausführlicher wird.
mmgen etwas {Voller um "e d D lfen betrifft die in wesentlicher Ver-
SO 2' B Wzis dle Consiructlon 1er (iicnd ei entlieh mit zur Ordnung eines
blndung mlt den Gebfälkcn Stteläilion der Tgraufe und der Sima des Kranz-
Peristyls geboren; so die Cons ru S W
gcsilnses, nelist der Daphinedäclägälildhster Genauigkeit zum Thcil nach den
Die Zeicinungen sint m1 5 , At]
, 1 StuartsAntzqttztzes of iens
grossen, meist englischen Kngftrweilläelriaftäacniach den mwdited antiquities Of
und dem 1830 erschienen?" "W enach Vzjlljamgfs laimmples of ornamental
Attica, den Antzqitllleß Of Jonmjtj-tt r ü; Architectztre antique de la Steile,
sculpture in archztectztrea nach i 0 f nommen und ihre Maasse auf
und de la Gardettds Ruznes de PaestutnÄge Tlieil sind sie
V i h n" be uemen Modultlieile reducirt, Züm_
die zur erg im u bf 9 an Reisen in Italien nach den Originalen selbst,
vom Herausge er, au sein ' bl' b II
-h unbekannt e ie c
die bisher nur mangelhaft heraiisäägeläil; (ilgllegiäiä; hgiaanzund da angäbrachten
waren, gezeiclintät. a 312 iäelstrgngäg Studium der griechischen Architektur
hrgapzungenDslnText verbreitet sich auf zwcckgemässe Weise sowohl über
gggrundeh- hlgrhe und loeale Stellung der betreffenden Monumente und
dle gesfthlc He t" en und sonstigen formalen Eigenthümliclikeiten, als
erklärt Ihre construciii: den Zusamnsienhang des Säulenbaues mit den Ge-
er auclh wo is- Tng Heil, dessen Verhältnisse von der Dimension, Anordnung
banden nach" 015d W Gan7en abhängig sind.
und Physlognomle dcls Werkes lässt nichts zu wünschen übrig; der Stich
Die Allsüstattuflg (i? bestimmt von O. M are zu Berlin ausgeführt.
der Platten ist rein linken wir, dass es nicht unzweckmässig erscheinen
Schließlich ibenzih die anderen Richtungen des NorinantTsclien Werkes
dürfte! wen? aucii den Die eharahterisii-enden Formen der römischen Archi-
Vervonständlgt W-lßßu allerdings jene freie Genialität der griechischen man-
tektur, obgleich äÄneswegs so eng abgeschlossen, wie es nach den, wenn
gelt, sind doch nßlwetheiltcn Beispielen bei Normand der Fall scheint;
auch Zahlrelchel m1. "h ein grosser Reiclithum zum Theil sehr geschmack-
nanientlich findet slcsiter Kapitale (wir meinen nicht die eigentlich soge-
voner freier! comPO elche mannigfacll anzuwenden und nachzubilden sein
nannten römischen), W_ dankt es uns nicht wohl schicklich, dass der ange-
dürften. Sodann abe1_ F, unter den Mnsterbeispielen der neueren, die
hende deutsche Architer befolgenden Architektur nur fremde (von italie-
Grundsätze der clisilsihenllieistern) Voffinde, während das Vaterland selbst-
nischen undfranzosiscfenzist Ich erinnere nur an zwei Männer, denen
die vortreiflichstßn auf den verdankt: an den majestätischen und phan-
Berlin seine schonstenßiäd an seinen grossen Nachfolger, Schinkßl,
tasiereichän Sgeilgliiitstglrle Formenreinheit mit freier Originalität verbindet,
welcher 19 l n
wie keiner der Nßltlsäieu Vorbüdgrn der architektonischen Ordnungen, auch
Ob_es, aiisser f; wird welche die dein classischen Alterthuni fremde,
noch Solcher bedüld irinntcii) bvzantinischeii und in der maurisclien Kunst
in der (bei uns 801-9 '