Volltext: Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte (Bd. 1)

III. 
1832. 
Reiseblätter vom Jahr 
159 
Die Sculpturen der Grabdenkmäler reihen sich den besprochenen an  
Zu diesen gehören zunächst: 
Der Sarkophag des Bischofcs Suidger von Mayendorf, nachmaligen 
Papstes Clemens II., gest. 1047. Eine einfache viereckige Tumba von 
dnnkelm Marmor, mit späterem Deckel. Auf den vier Seitenflächen Relief- 
darstellungen: an der obern Seite der Papst, auf der Bettstatt liegend und 
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ein Engel heben ihm, auf den andern Seiten symbolische Figuren, der 
Glaube mit Schwert und Schild (auf dem Schilde das Lamm mit dem 
  Sßtatrkideiirslfem Löwen denMllachen änfräislsend; die Geileltihtig- 
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sehe des elften Jahrhunderts gehalten, was jedoch in Betracht des Landes 
sowohl und noch mehr, als in Betracht der Zeit unzulässig ist. Der Styl 
ähnelt dem der zuletzt besprochenen Statuen und die Arbeit wird diesen 
ällälrgetägalgä gxlleitcläzeitig iein; doch ist die Technik, bei eigenthümlich ge- 
- es a en ro er. 
Grabmal des Bischofes Günther, gest. 1065. Ebenfalls eine Tumba. 
Auf dem Deckel die Gestalt des Bisehofes, von der Seite gesehen, das 
Gesicht im Prolil mit jener, an die Aegineten erinnernden Bildung. Die 
Gewaädiinig mit einfach grossen Falten. Ohnäa Zväeifell, wlie dasdVerigei 
aus ä n ic späterer Zeit. An den Seitenwän en er um a sin 'öge 
und vierfüssige Thiere vertieft eingegraben, fast an ägyptische Hieroglyphen- 
darstellungen erinnernd. 
Grabmal des Bischofs Eckbert, Grafen von Andeehs, gest. 1237. Sehr 
lange Figur, ebenfalls in der schlicht langfaltigen Gewandung. 
Grabmal des Bischofs Berthold von Leiningen, gest. 1285. Wiederum 
im Profil und derselben einfach grossen Führung der Falten. Das Gesicht 
noch hier mit dem eonventionell lächelnden Ausdruck, der also für die 
Styl-Eigenthümlichkeiten noch bis zu dieser Zeit charakteristisch bleibt. 
Grabmal des Bischofes Friedrich, Grafen von Hohenlohe, gest. 1351. 
Die Gestalt in grossen Linien gezeichnet, in den Falten aber schon schwere 
Massen. 
Grabdenkmäler 
1) Vgi. Beschreibung der bischöflichen 
Bamberg. 1827. (Von J. Ileller.) 
Domkirche 
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