Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

Das 
'36. 
lesende 
Kind. 
Platten-Breite I"  Höhe 1" 271". 
Ein Kind mit einer Mütze auf dem Kopfe hält mit beiden 
Händen e1n Buch , 111 welchem es nach Links gewendet liest. 
Ohne den Namen des Künstlers.  
In den ersten Abdrücken zeigt sich Plattengrat. 
Hiervon giebt es auch C o n t r a d 1' ü c k e. 
Einige "(E r ft e SH cgb l." f! ff e " befinden sich mit N0. 33. und 35. auf einer u n z e r s eh n it- 
ten en Platte. s. N0. 35. Der Schatten, der von der Llitte des aufgeschlagcnen Buches ilach 
Links geht, ist z. B. noch nicht vorhanden. 
Verfälschtcr Abdruck: 
Oben Ilechts ein sitzendes Eichhörnchen. 
'37. 
Die b eiden Alten und das Kindß") 
Platten-Breite 3", Höhe 2"  
Ein alter Mann mit einer spitzen Pelzmütze auf dem Kopfe sitzt 
nach Rechts gewendet, eine alte Frau in der Mitte, und Beide haben 
die Hände im Schoosse; nach Links auf der Erde sitzt ein Kind mit 
einer Brodrinde in der Hand , mit: dem Rücken an die Alte gelehnt. 
Unten Links "D02   
Hiervon giebt es auch Contradrücker  
 In einem höchst seltenen ersten Abdrucke, der schon mit dem Links 
Sltzenden Kinde. befindet sich diese und die N0. 34. auf einer unzerschnit- 
tenen Platte, s. N0. 34. 
Verfälschte Abdrücke: 
1) Das Links sitzende Kind fehlt und ist aus den Abdrüeken ausradirt. M) 
2) Oben Links ein männlicher Kopf mit Mütze, Profil nach Rechts. 
3) Oben Rechts die Büste eines kleinen Mädchens in einem Häubchen. 
4) NVic 3), und Links das Profil eines männlichen nach Rechts gewendeten 
Xiabichtsnase.  
5) Oben Links ein grosser männlicher Kopf mit Schnurrbart. 
Gesichts mit einer 
I 
k38. 
Der Knabe beim Bratenwender. w) 
Platten-Breite 5"  Höhe 4" 3'" inclus. von 6'" des weissen Unterrandes. 
Mit langgekrämptem Hute und in Ilemdiirnleln steht derselbe 
Links vor einem Heerde, auf welchem über dem Feuer ein Braten an 
einem langen Spiesse steckt, welchen der Knabe mit der Linken 
dreht. Links steht ein Holzstuhl. In der Mitte unter dem Heerde 
40) "Qluß bem (üeuftcr gqeiäynet." Handschriftlich vom Künstler. 
41) Wenn Herr Linck in Berlin im Deutschen Kunstblatte 1851. N0. 35. s o 1 chc Abdrtickc MS 
n 713671-915 84'158" u bezeichnet, wovon nur Wurcniyc" Cxistirell , so muss er sich haben täuschen lassen. 
42) M282!) einem Gärtner Thomas vorm älkobtßbamnxertbvr hrebtc fein Ciubu an einem Cäonu: 
"m38 übenb einen Jjanannelbratbcn bar bernad) vvn btß Rüniilerß Üamilie hie ben Cänmmer über boxt!) 
"wohnte mrgebrt murbe, neu-I) her Natur gcacicßntt." Ilandschrifmlich vom Künstler-
	        
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