Nachträge.
515
111.
11T.
122.
V e r fä l s c h te r A b d r u c k: auf braungefärbtes , d. h. durch Kaffeewasser gezogenes
Papier.
In der Ueberschrift ist statt Füzjtes "Sechstes Kupfer etc." zu lesen.
Die dort aufgeführte Copie ist von Schellenberg und ist dagegen "Lips Ü)" zu
streichen.
133.
139.
Eine C o p i e der Ilauptgruppe ist von Schellenberg.
Ist eine freie Co pie , nach einem Bilde in rundem Medaillon , nach Rechts gewendet
an fßße, mit dßfUnterßßhrifi "(Sbriften ädmßj von (Efrhiifmat!) auf bem (Snüjßrucb; her
"mibcr bic ßvbhcbe ßtatt Qucern reßeilifrbcn vubßutbanen ermattet Jjatlpt: im Qlprilf beö
"1653 Sabreß; bewarb von feiner Dberfeit in nn-Iyafft gnomen, examiniret, unb ben
27 3mm. 511 Surfee cntbaurtet."
u
läledaillon, mit den Einfassungslinien im Durchmesser 5"
An beiden Seiten des Medaillons, oben und unten, befinden sich je vier Keulen
und Morgensterne, die zusammengebunden sind.
Eine zkxkv e i te, s c h l e n h t e C 0 pi e befindet sich im Thcntrum Europäum. VoLVlI.
zu S. 357.
In Oval, nach Links gewendet en face, mit gravirter Einfassung der vier Ecken
und mit der Unterschrift:
"(Sbriften ßdmßi von (Sfdblifmat!) auß bem (Sntliblztf) bcr, miber eine ßüblicbe (am:
b'II' er: mm t cmen n It t
(Mittheilung von Herrn von S z w y k o w sk i , Königl. Preuss. Obrist a. D. in Schön-
born bei Züllichau.)
147, 148, 169, 170 und 171. Eine Copie ist von "D. Beryer 17315:
173. Eine C o pie ist von Schellcnberg.
185.
Ein e r s t e r A e t z d r u c k in der Kupferstichsamnllung des höchsleligen Königs
Friedrich August II. von Sachsen, befindet sich auf einer oben grössercn Platte, und an
der Stelle, wo solche dort zerschnitten wurde, ein Strich. Oberhalb dieses Striches war
das Papier aber abgeschnitten, so dass die Plattengrüsse nicht gemessen werden konnte.
188. Eine C 0 pie von m) und-w) in vergrössertem Massstnbe ohne den Namen des Stecher-s,
mit d" Unterschüft: "Sie gute Sungfrail."
"Sie gute Qlluttrr."
Ob auch Copien der übrigen 10 Blätter existiren?
191. Verfälschtcr A hdruck von IV.:
7) Auf graues Papier. Unten, nusserhalh des Plattenrandcs, in der Mitte, sitzt ein alter
Mann auf einer Gartenbank en face, mit beiden Ilänrlen auf einen Stock gestützt,
den Kopf nach der rechten Schulter gebeugt.
192. Die dort aufgeführte C op i e ist von Schellenberg.
196 und 200. Der Künstler {um in "wenn's älliifceilaneen" v. s. 32-34 noch die
nachfolgenden zehn Copien auf:
„Die Erste und die beste kam im Verlag J. M.Will in Augsburg heraus, sie geht
vom Original nicht weiter ab, als dass eine weitlüuftige Unterschrift angehängt ist,
wo eine jede Hauptfigur gencnnt und mit Ziffern bezeichnet ist.
Die Zweyte, die obiger in der Güte sehr nachgesetzt werden muss, hat auch keine
Veränderungen und keine Unterschrift, ausser N0. 27 und dass sie bey Joh. George
Hertel verlegt wird.
Die Dritte ist der vorigen Weniger vorzuziehen und führt die Unterschrift: Fridericus
Rex Borullize. Equitat. ad pompam cum Generalihus fuis. J. Balzer verlegt.
Die Vierte, schlechter als beyde vcrigen, ist von Johann Lorenz Rugendaa verlegt, und
hat die Unterschrift: Frederic II. Roy de Pruüe. Dieser Joh. Lorenz macht seinem
würdigen Vorfahr, George Philipp, keine Ehre.
Die Fünfte, ebenfalls bey Joh. Lorenz Rugendas verlegt, und von ihm gestochen, ist
etwas weniger schlecht; aber der Herr Rugendas hat sich so viele Freyheiten er-
laubt, und so vieles verändert, dass dieses Blatt als eine freye Uebersetzung an-
gesehen werden kann. Der König hat eine Habichtsnase, und reitet einen Apfel-
schimmel. Die Herren des Gefolges sind mehr aus einander gesetzt, und die Pferde
derselben verändert. In der Ferne hält Cavallerie, anstatt Infanterie, und im Vor-
grunde steht ein Hund. Die Urlterschrift ist wie beym vorigen.